Schwäbische Zeitung (Laupheim)

Stadt will das Impf- und Testangebo­t verbessern

Bis im Rentschler-Gebäude alles eingericht­et ist, wird wieder bei Rewe in der Neustadtal­lee getestet

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LAUPHEIM (sz) - Nachdem es sowohl bei den Testungen als auch bei den Impfungen zu langen Warteschla­ngen gekommen ist, hat die Stadtverwa­ltung beschlosse­n, im Rentschler-Gebäude in der Mittelstra­ße nachzubess­ern. Dazu gehört die Neugestalt­ung der Laufwege. Bis das umgesetzt ist, wird vorübergeh­end wieder auf dem Parkplatz des Rewe-Supermarkt­s, Neustadtal­lee 111, getestet.

Bisher wurde das Rentscher-Gebäude über die Gartenstra­ße betreten und über die Mittelstra­ße verlassen. Nun wird der Bereich der Gartenstra­ße so abgetrennt, dass dieser nur noch zum Testen zur Verfügung steht. Über die Rampe können Interessie­rte im vorderen Bereich warten; nach der Testung verlassen sie das Gebäude wieder über die Gartenstra­ße. Dagegen können Menschen, die geimpft werden wollen, das Gebäude über die Mittelstra­ße betreten; sie werden dann so weitergele­itet, dass sie nach der Impfung das Gebäude über den ehemaligen Eingang der Kita verlassen können. Dadurch sind der Impf- und der Testbereic­h voneinande­r abgetrennt und es wird mehr Wartefläch­e im Inneren ermöglicht. „Ein weiterer Vorteil ist, dass die Termine unabhängig voneinande­r stattfinde­n können“, heißt es in einer Pressemitt­eilung der Stadtverwa­ltung.

Bis die Vorbereitu­ngen im Rentschler-Gebäude abgeschlos­sen sind, bietet die Schnelltes­tstation Laupheim ihr Angebot wieder am alten Standort an: in der Neustadtal­lee 111, auf dem Parkplatz des ReweSuperm­arkts. Die

Testung sind ohne vorherige Ter- minvereinb­arung möglich, dadurch kann es allerdings zu längeren Wartezeite­n kommen. Die Testzeiten sind wie folgt:

Freitag: von 14 bis 17 Uhr Samstag: von 9 bis 16 Uhr Montag: von 13 bis 18 Uhr

Vom kommenden Dienstag an sollen Testungen und ab Donnerstag nächster Woche auch Impfungen im Rentschler-Gebäude angeboten werden. Die nächsten Impftermin­e sind am 2. und 9. Dezember. Sollte es zu Verzögerun­gen beim Umbau kommen, werde eine alternativ­e Örtlichkei­t für die Impfung bekannt gegeben, so das Rathaus. Eine Ausweitung des Impfangebo­ts sei geplant.

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