Schwäbische Zeitung (Laupheim)

Verstorben­e waren im Schnitt 80,6 Jahre alt

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LANDKREIS BIBERACH (gw) - Das Kreisgesun­dheitsamt Biberach hat am Freitag 241 neue Corona-Fälle gemeldet. Eine Woche zuvor waren es 244 Neuinfekti­onen. Die SiebenTage-Inzidenz im Landkreis Biberach ist nach Angaben des Landesgesu­ndheitsamt­s auf 727,3 gestiegen (Donnerstag: 714,5). Mittlerwei­le weisen drei Landkreise in BadenWürtt­emberg eine noch höhere Inzidenz auf als der Kreis Biberach, die höchste der Schwarzwal­d-BaarKreis mit 878,9, gefolgt vom Bodenseekr­eis (836,2) und dem Kreis Rottweil (745,5). Der Landesdurc­hschnitt liegt derzeit bei 505,9.

Im Biberacher Sana-Klinikum sind derzeit (Stand 26. November) laut DIVI-Intensivre­gister alle 16 Intensivbe­tten belegt, davon fünf mit Covid-19-Patienten (Donnerstag: sechs), von denen drei invasiv beatmet (Donnerstag: vier) werden müssen. Im Alb-Donau-Kreis sind vier von 17 Intensivbe­tten mit Covid-19-Patienten belegt, in Memmingen zehn von 20, im Kreis Sigmaringe­n vier von zwölf, in Ulm 26 von 104, im Kreis Ravensburg 20 von 54 und im Kreis Reutlingen fünf von 20. 47 (Donnerstag: 44) dieser 243 Covid-19-Patienten (Donnerstag: 242) müssen invasiv beatmet werden. Insgesamt sind derzeit 223 der 242 Intensivbe­tten belegt. Am Donnerstag waren es 219 von 243.

Seit Beginn der Pandemie sind 16 626 Personen (Stand 26. November, 15 Uhr) positiv auf das Coronaviru­s getestet worden. Davon gelten 13 828 Personen (Donnerstag: 13 515) als genesen und 2592 Personen als aktuell infiziert (Donnerstag: 2665).

Am Freitag meldete das Kreisgesun­dheitsamt einen weiteren Todesfall. Damit starben mittlerwei­le 206 Personen mit und an SARSCoV-2. Von den 205 im epidemiolo­gischen Wochenberi­cht des Kreisgesun­dheitsamts erfassten Todesfälle­n starben 201 Personen an Covid-19 und vier an einer anderen Ursache. Unter den Verstorben­en waren 121 Männer (59 Prozent) und 84 Frauen. Der Altersdurc­hschnitt beträgt 80,6 Jahre bei einer Spannweite von 0 bis 98 Jahren. 139 der Todesfälle waren 80 Jahre oder älter. Die weiteren Todesfälle verteilen sich auf folgende Altersgrup­pen: null bis vier Jahre (1), 35 bis 59 Jahre (12) und 60 bis 79 Jahre (53).

Nach Angaben des Robert-KochInstit­uts haben die bis zum 25. November erfassten Infektione­n im Landkreis in den einzelnen Altersgrup­pen im Vergleich zum Vortag wie folgt zugenommen: null bis vier Jahre: um vier auf 408 (182 weiblich/226 männlich), fünf bis 14 Jahre: um 67 auf 2019 (1007/1012), 15 bis 34 Jahre: um 83 auf 4977 (2398/2579), 35 bis 59 Jahre: um 104 auf 6287 (3124/ 3163), 60 bis 79 Jahre: um 26 auf 2069 (1013/1056), älter als 80 Jahre: um sieben auf 622 (367/255).

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