Schwäbische Zeitung (Leutkirch / Isny / Bad Wurzach)
Gefragt und gut bezahlt
Klimatechnik in Zukunft immer wichtiger wird, werden Mechatroniker für Kältetechnik entsprechend ausgebildet. Unter anderem lernen sie, Kälte- und Klimaanlagen nach ökonomischen und ökologischen Geschichtspunkten zu optimieren. Weil sie auf dem Arbeitsmarkt sehr gefragt sind, werden sie gut bezahlt. Je nach Betriebsgröße können sie bereits im ersten Ausbildungsjahr knapp 1000 Euro verdienen, ins erste Berufsjahr steigen sie – je nach Arbeitgeber -– mit rund 2500 Euro brutto pro Monat ein. (juwi)
Da das Handwerk davon ausgeht, dass die
können sie ihr Wissen im Gebäudeunterhalt oder in der Kältewartung ebenso einbringen wie in der Bauleitung von Gebäuden und Anlagen. Selbst in den Heizungsbau können sie sich einarbeiten.
„Kälte- und Klimatechnik ist ein aufsteigender Sektor“, meint Roland Brugger. „Es wird immer mehr Kälte gebraucht.“Nicht nur Autos – auch immer mehr Büros sind klimatisiert. Deshalb arbeiten Mechatroniker für Kältetechnik überwiegend in Handwerksbetrieben in der Montage, dem Umbau und der Instandhaltung von Anlagen der Kälte-, Klima- und Wärmepumpentechnik. Sie arbeiten an Klimaanlagen für Räume oder Autos, Lüftungsanlagen, Kaltwasseranlagen, Kühltruhen, Kühlschränken, Kühlräumen, der Transportkühlung, Getränkeautomaten, Windkanälen oder Prozesskälte etwa für die Chemieindustrie. Kevin Zirn und Johannes Lanz wird die Arbeit in Zukunft bestimmt nicht ausgehen.