Schwäbische Zeitung (Leutkirch / Isny / Bad Wurzach)
Verkehrssituation hat sich entspannt
Vor allem drei Maßnahmen haben in Diepoldshofen zur Beruhigung beigetragen
DIEPOLDSHOFEN - Die Verkehrssituation auf der B 465 in Diepoldshofen hat sich beruhigt. „Viele Maßnahmen haben zur Entspannung beigetragen“, erklärt Ortsvorsteher Josef Mahler im Gespräch mit der „Schwäbischen Zeitung“. Dazu zählt er zum Beispiel den Blitzer oder die beiden Verkehrsteiler. Dennoch würden einige Anwohner weiterhin unter dem hohen Lkw-Aufkommen leiden.
Vor allem drei Punkte hätten die bis vor einiger Zeit angespannte Situation in Diepoldshofen entschärft. Mahler nennt die Installation des Blitzgeräts – das sowohl Tempo-50Verstöße tagsüber als auch Tempo-30-Verstöße nachts in Bildern festhalten kann. Kleiner Wermutstropfen: Mittlerweile wüssten die meisten Autofahrer, wo das Gerät aufgestellt ist und drückten nach dem Passieren auf das Gaspedal, ist sich der Ortsvorsteher sicher. Das habe zur Folge, das die Lärmbelästigung steigt.
Eine zweite effektive Maßnahme, um den Verkehr zu beruhigen, sei der Bau von Verkehrsteilern gewesen – jeweils an den Ortseingängen aus Richtung Leutkirch und Bad Wurzach. Die Vorrichtungen führen dazu, dass die Straße besser gequert werden kann. Außerdem ist die Fahrspur verengt, weshalb in der Regel langsamer gefahren werden muss.
Auch „gut frequentierte Geschäfte“an der B 465 würden dazu beitragen, dass der Verkehr beruhigt wird. Denn bei jedem Abbiegevorgang müssten die nachfolgenden Autofahrer auf die Bremse treten.