Schwäbische Zeitung (Leutkirch / Isny / Bad Wurzach)

Häfler Volleyball­er Collin ist wieder fit

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FRIEDRICHS­HAFEN (lia) - Mit breiter Brust können die Volleyball­er des VfB Friedrichs­hafen am Donnerstag aufs Spielfeld treten. In der heimischen ZF Arena treten sie zum dritten Mal in acht Tagen gegen ihre Dauerrival­en, die Berlin Recycling Volleys, an. Bereits zweimal ist der VfB als Sieger vom Feld gegangen.

Und mit ihren Niederlage­n sind die BR Volleys nicht allein: Keine Mannschaft konnte die Häfler in dieser Saison schlagen. 33 Spiele – 33 Siege. Am Donnerstag geht es um das Weiterkomm­en in der Champions League. Die Hinrunde in Berlin gewann der VfB mit 3:2. Jetzt müssen die Häfler Spieler um Trainer Vital Heynen zwei Sätze gewinnen, um sich zumindest in die Verlängeru­ng zu retten. Diese Verlängeru­ng, das sogenannte Golden Set, wird direkt im Anschluss gespielt. Der zusätzlich­e Satz geht bis

15 Punkte und entscheide­t über

Sieg oder Niederlage. Gewinnt aber Berlin mit

3:0 oder 3:1, dann stehen die Recycling Volleys im Viertelfin­ale.

„Wir haben

Berlin in dieser

Saison schon vier Mal geschlagen. Und wenn wir so spielen wie immer, dann gelingt uns das auch am Donnerstag“, sagt der Häfler Mittelbloc­ker Philipp Collin. Nachdem der 27Jährige mehrere Tage mit einer hartnäckig­en Grippe zu kämpfen hatte, ist er jetzt wieder fit und bereit für das Spiel. „Ich bin bei 95 Prozent meiner Leistungsf­ähigkeit“, sagt Collin.

Wenn die Häfler die Rückrunde gewinnen, geht es eine Woche später direkt ins nächste Champions-League-Spiel – wieder in der ZF-Arena. Diesmal allerdings gegen einen polnischen Gegner. Der Gewinner des Duells Jastrzebsk­i Wegiel gegen Zaksa Kedzierzyn-Kozle reist dann nach Friedrichs­hafen, um das Viertelfin­ale der Champions League auszutrage­n. Wenn der VfB Friedrichs­hafen auch das schafft, wird es erst richtig interessan­t: Dann reisen die Häfler Mitte Mai für das Final Four ins russische Kazan. Heimat des VK ZenitKasan – der aktuell besten Volleyball­mannschaft der Welt. Dazu müssen sie aber zuerst die Berliner schlagen. Das Spiel beginnt um 20 Uhr in der ZF Arena. Knapp 700 Karten sind noch zu haben.

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FOTO: KRAM Philipp Collin

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