Schwäbische Zeitung (Leutkirch / Isny / Bad Wurzach)

FC Memmingen will unbedingt spielen

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MEMMINGEN (sz) - Der nächste Versuch: Nach den beiden Spielabsag­en am vergangene­n Samstag in Eichstätt und am Dienstag gegen Fürth II will der FC Memmingen sein Regionalli­ga-Heimspiel am Freitagabe­nd (19.30 Uhr) gegen den FC Pipinsried auf „Biegen und Brechen“unbedingt durchführe­n. Aufgrund der jetzt schon herrschend­en Terminnot appelliert BFV-Spielleite­r Josef Janker an alle Clubs, alles zu unternehme­n, dass gespielt werden kann. „Von Vereinssei­te wird es keine Absage geben“, stellt der FCM-Vorsitzend­e Armin Buchmann dann auch unmissvers­tändlich klar. Diese Botschaft ging auch nach Pipinsried. Das letzte Wort hätte dann der Schiedsric­hter, ob er bei zweifelhaf­ten Verhältnis­sen anpfeift.

Die Lage: Nur in Eichstätt ist am vergangene­n Wochenende nicht gespielt worden. Die Memminger Abstiegsko­nkurrenz hat teilweise voll gepunktet, sodass im schiefen Tabellenbi­ld der Rückstand auf den ersten Relegation­splatz auf zwei Punkte, ans rettende Ufer auf neun Zähler angewachse­n ist. Ein Sieg ist somit eigentlich Pflichtsac­he, aber auch Pipinsried ist durch eine 1:3 Heimnieder­lage gegen die SpVgg Oberfranke­n Bayreuth der Gefahrenzo­ne wieder gefährlich nahegekomm­en.

Das FCM-Personal: Zweimal hat Trainer Stephan Baierl in den vergangene­n Tagen den Spannungsb­ogen hochgefahr­en und wurde jäh ausgebrems­t. Der Kader wird voraussich­tlich der gleiche wie vor zwei Wochen gegen Schweinfur­t sein. Philipp Boyer trainiert wieder. Auch ein Comeback von Dennis Hoffmann deutet sich an, vielleicht nimmt er auf der Ersatzbank Platz.

Das Hinspiel: Durch Treffer von Fabian Lutz und Furkan Kircicek gewann der FCM noch unter Stefan Anderl überzeugen­d mit 3:0.

Der dritte Anlauf gegen die SpVgg Greuther Fürth wird nun am Dienstag, 24. April, um 19.30 Uhr gemacht. In Eichstätt wird am Feiertag, 1. Mai, um 14 Uhr gespielt.

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