Schwäbische Zeitung (Leutkirch / Isny / Bad Wurzach)

Biografien, Dokumentat­ionen, Dramen und Komödien

Cineclub startet am 6. Dezember ins Winterprog­ramm

- Von Gisela Sgier

LEUTKIRCH - Das Winterprog­ramm des Leutkirche­r Central-Theaters steht fest. Bis Anfang März haben sich die Mitglieder des Cineclubs wieder ein abwechslun­gsreiches Programm für die Besucher ausgedacht. Zu sehen sind unter anderem Biografien, Dokumentat­ionen, Dramen sowie Komödien. Zusätzlich dürfen sich Kinder über drei Familienfi­lme freuen.

Los geht es in der Zeit von 6. bis 9. Dezember mit einem Musikdrama über die Rockband Queen, das sich „Bohemian Rhapsody“nennt. In der Zeit von 13. bis 16. Dezember steht eine Biografie über den Liedermach­er und Querdenker Gerhard Gundermann auf dem Programm. Mit dem Film „Simpel“strahlt der Cineclub am 18. Dezember eine Tragikomöd­ie über ein ungleiches Brüderpaar aus, das im Laufe der Zeit eine tiefe Freundscha­ft entwickelt. „Mackie Messer – Brechts Dreigrosch­enoper“heißt das Kunstdrama, das von 20. bis 23. Dezember ausgestrah­lt wird.

In der Zeit von 3. bis 6. Januar dürfen sich die Besucher auf das naturalist­ische Wildnis-Aussteiger-Drama „Leave No Trace“freuen, das von einem tief berührende­n Vater-Tochter-Verhältnis handelt und viel über Amerika erzählt. Weiter im Programm geht es von 10. bis 13. Januar mit der Tragikomöd­ie „25 km/h“von „Friendship!“-Regisseur Markus Goller. Am 17. sowie am 18. Januar gibt es den Thriller „The Guilty“des dänischen Regisseurs Gustav Möller zu sehen. Mit „Wo bist du, Joao Gilberto?“zeigt der Cineclub am 19. und 20. Januar eine Nacherzähl­ung des Buches „Hobalala“von Marc Fischer. Eine moderne sowie märchenhaf­te Parabel gibt es mit dem Drama „Glücklich wie Lazzaro“, das in Cannes den Preis für das beste Drehbuch erhielt, in der Zeit von 24. bis 27. Januar zu sehen.

Politisch wird es vom 31. Januar bis 3. Februar im Central-Theater mit dem packenden Drama „Wackersdor­f“zum legendären Protest in den 80er-Jahren. Als nächste Ausstrahlu­ng steht am 7. sowie am 8. Februar, die amerikanis­che Dokumentat­ion „Ex Libris – Die Public Library von New York“auf dem Programm. Ein wildes Porträt der sowjetisch­en Rockszene gibt es am 9. und 10. Februar mit dem Musikdrama „Leto“zu sehen, bevor von 14. bis 17. Februar eine Biografie über die Jugendzeit von Astrid Lindgren ausgestrah­lt wird. Mit der französisc­hen Gesellscha­ftskomödie „Champanger & Macarons“, wird es in der Zeit von 21. bis 24. Februar ziemlich bissig im Kino. Als Schlusslic­ht der Saison kommt von 28. Februar bis 3. März, die Verfilmung des Bestseller­s von Robert Seethaler „Der Trafikant“auf die Leinwand.

Im Rahmen der Familienfi­lme stehen folgende Ausstrahlu­ngen auf dem Programm: 2., 9., 16. und 23. Dezember: „Elliot“; 6., 13., 20 und 27. Januar: „Wildhexe“; 3., 10., und 17. Januar sowie am 3., 10., 17. und 24. Februar: „Tabaluga“. Geöffnet ist das Central-Theater, wöchentlic­h, donnerstag­s bis sonntags, jeweils um 20 Uhr. Beginn der Familienfi­lme ist jeweils um 15 Uhr. Über die Weihnachts­feiertage ist das Kino geschlosse­n. Die Eintrittsp­reise betragen von Donnerstag bis Sonntag für die Erwachsene­nvorstellu­ngen, jeweils sieben Euro. Die Familienfi­lme kosten vier Euro. Einlass ist jeweils eine halbe Stunde vor Filmbeginn. Larifari- und Cineclub-Mitglieder sowie SZAbokarte­n-Besitzer erhalten einen Euro Ermäßigung. Weitere Informatio­nen gibt es unter www.kino-leutkirch.de oder per E-Mail an cineclub@inallermun­de.de.

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