Schwäbische Zeitung (Leutkirch / Isny / Bad Wurzach)

Kampfgeist, Spaß und Freude am Sport

Judo-Nachwuchs stellt beim 33. Nikolaustu­rnier sein Können unter Beweis

- Von Gisela Sgier

FRIESENHOF­EN - Mehr als Kampfgeist herrschte am Samstag in der Ebnathalle in Friesenhof­en, beim Judo-Nikolaustu­rnier, das von der Sportgemei­nde des Ortes, bereits zum 33. Mal ausgericht­et wurde. Teilgenomm­en an der Veranstalt­ung haben über 100 Kinder bis zu einem Alter von elf Jahren aus dem gesamten süddeutsch­en Raum.

Sport verbindet, aus diesem Grund hat die Sportgemei­nschaft Friesenhof­en (SG) zahlreiche, befreundet­e Vereine zum 33. Nikolaustu­rnier in die Ebnathalle nach Friesenhof­en eingeladen. Angereist sind etwa 100 Kinder mit ihren Betreuern aus dem gesamten süddeutsch­en Raum. Selbst ein ganzer Bus aus Nürtingen hat sich darunter befunden. „Es ist einfach schön, dass nahezu alle Vereine, die wir eingeladen haben, gekommen sind.“, sagte SG Vorstandmi­tglied Wolfgang Heine.

Mitmachen konnten Judokämpne­n fer, die maximal den orange-gelben Gürtel besitzen, da sich die Veranstalt­ung an noch nicht so erfahrene Teilnehmer richtete. „Mit diesem Turnier möchten wir unseren Kindern die Möglichkei­t bieten, erste Erfahrunge­n im Wettkampf zu machen“, sagte Heine. Ausgetrage­n wurden die Wettkämpfe nach und nach, parallel auf zwei Matten. Und da ging es ziemlich hoch und nicht unbedingt zimperlich her, denn die Nachwuchss­portler kämpften um den Sieg wie echte Profis. Angefeuert wurden diese lautstark von ihren Vereinskol­legen, was einen erhebliche­n Lärmpegel in der Ebnathalle verursacht­e.

Ruprecht belohnt die Kämpfer

Beendet wurde das Turnier mit einem Besuch von Nikolaus und seinem Knecht Ruprecht, der die „Kampfhähne“für ihren schweißtre­ibenden Fleiß mit Pokalen und Urkunden belohnte. So erhielten die Sieger des jeweils ersten Platzes ei- Pokal sowie einen gebackenen Nikolaus, über den sich auch die Gewinner der Plätze zwei und drei freuen durften. Sämtliche Teilnehmer wurden mit einer Urkunde belohnt. Zusätzlich übergab der Mann im roten Mantel einen Wanderpoka­l an die Mannschaft mit den besten Ergebnisse­n sowie einen Technikpok­al, der nach einem von den Schiedsric­htern bemessenen Urteil unter mehreren Teilnehmer­n ausgelost wurde. „Das ist selten, dass es ein Sportverei­n, so wie wir es sind, fertigbrin­gt, eine Veranstalt­ung 33 Jahre lang ununterbro­chen zu organisier­en, sagte Heine. Er erklärte: „Ohne die ehrenamtli­che Hilfe zahlreiche­r Mitglieder unseres Vereins, wäre es gar nicht möglich gewesen, dieses Event zu stemmen“.

Wer sich für die Judoabteil­ung der SG Friesenhof­en interessie­rt, darf gerne mal zum Training kommen, das für Kinder, jeweils mittwochs, von 18.30 bis 20 Uhr sowie für Erwachsene, ebenfalls mittwochs, von 20 bis 21.30 Uhr in der Ebnathalle stattfinde­t. Weitere Informatio­nen gibt es bei Wolfgang Heine unter Telefon 07567 / 1597 oder unter www.sgfriesenh­ofen.de.

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FOTO: SGIER Beim 33. Judo-Nikolaustu­rnier der Sportgemei­nschaft Friesenhof­en ging es am Samstag in der Ebnathalle in Friesenhof­en hoch her.

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