Schwäbische Zeitung (Leutkirch / Isny / Bad Wurzach)
Herztod im Land vergleichsweise selten
STUTTGART (sw) - Beim Tod durch Herzkrankheiten gibt Baden-Württemberg im Bundesschnitt ein positives Bild ab. Pro 100 000 Einwohner starben im Jahr 2016 landesweit 200 Menschen, wie aus dem Herzbericht 2018 hervorgeht, der in Berlin vorgestellt wurde. Den höchsten Wert mit 295 Menschen erreichte demnach Sachsen-Anhalt. Bei den negativen Spitzenreitern folgten Bremen (270) und Mecklenburg-Vorpommern (264). Niedriger als im Südwesten lag die Sterbeziffer nur in Hamburg (184) und Berlin (187). In den Zahlen wurde berücksichtigt, dass der Altersdurchschnitt in den Bundesländern nicht immer gleich ist.