Schwäbische Zeitung (Leutkirch / Isny / Bad Wurzach)
44-Tonnen-Fräse frisst sich Tag und Nacht durch Forggensee-Staudamm
OSTALLGÄU (sz) - Mehr als die Hälfte ist geschafft: Die Sanierung des Forggensee-Staudamms im Ostallgäu liegt laut Betreiber Uniper voll im Zeitplan – trotz der schwierigen Witterungsverhältnisse durch Schnee und Eis in den vergangenen Wochen. Zum planmäßigen Verlauf der Arbeiten beigetragen hat auch eine 44 Tonnen schwere Fräse, die normalerweise in 40 Metern Tiefe zum Einsatz kommt. Betreiber Uniper will sich noch nicht festlegen, wann die Bauarbeiten abgeschlossen sind. Fest steht laut Sprecher Theodorus Reumschüssel aber schon jetzt, dass der See wieder gefüllt werden kann. Die Voraussetzungen für einen sicheren Aufstau erfülle die Staumauer bereits.