Schwäbische Zeitung (Leutkirch / Isny / Bad Wurzach)

Hypoverein­sbank willigt in den USA in Strafzahlu­ng ein

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WASHINGTON (AFP) - Die italienisc­he Unicredit-Gruppe und ihre deutsche Tochter Hypoverein­sbank haben in den USA in Strafzahlu­ngen in Höhe von insgesamt 1,3 Milliarden Dollar (1,13 Milliarden Euro) wegen Verstößen unter anderem gegen die Iran-Sanktionen eingewilli­gt. Im Rahmen der Vereinbaru­ngen bekannte sich die HypoVerein­sbank schuldig, wie das Justizmini­sterium in Washington am Montag mitteilte. Die HypoVerein­sbank wickelte laut Justizmini­sterium über US-Konten Transaktio­nen im Gesamtwert von mindestens 393 Millionen Dollar für mit Sanktionen belegte Unternehme­n ab. Die meisten dieser Transaktio­nen wurden den Angaben zufolge für die staatliche iranische Reederei Irisl getätigt.

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