Schwäbische Zeitung (Leutkirch / Isny / Bad Wurzach)

Die bisherigen Spiele zwischen den Ravensburg Towerstars und den Löwen Frankfurt in der DEL2-Hauptrunde 2018/19

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9. Spieltag: Löwen Frankfurt – Ravensburg Towerstars 4:7 (2:3, 0:2, 2:2). Die überragend­e Frühform der Towerstars bekamen auch die Frankfurte­r zu spüren. 75 Sekunden dauerte es nur, da erzielte Mathieu Pompei die Führung. Nach dem Ausgleich durch Mick Köhler erzielten David Zucker und der Ex-Löwe Pawel Dronia die Ravensburg­er Tore zwei und drei. Tim Schüle verkürzte noch im ersten Drittel. Daniel Schwamberg­er und Robbie Czarnik in Unterzahl stellten im zweiten Abschnitt die Weichen auf Sieg. Im Schlussdri­ttel trafen beide Teams noch zweimal: Sören Sturm doppelt für Ravensburg, Matt Pistilli und Lukas Koziol für Frankfurt. „Die sind nicht umsonst so erfolgreic­h. Das ist eine Spitzenman­nschaft. Der Puck läuft, das System stimmt. Vor allem ihr Umschaltsp­iel nach Puckerober­ung ist überragend“, lobte DEB-Vizepräsid­ent Marc Hindelang. 22. Spieltag: Ravensburg Towerstars – Löwen Frankfurt 1:2 (0:0, 1:1, 0:1). Zur Verlängeru­ng zwischen dem Tabellenfü­hrer Ravensburg und dem Tabellenzw­eiten Frankfurt fehlten nur Bruchteile einer Sekunde. Vor ausverkauf­tem Haus bliebt das erste Drittel torlos, dann traf Sören Sturm anfangs des zweiten Abschnitts zum 1:0. Frankfurt kam durch Brett Breitkreuz zum Ausgleich. Dann passierte bis kurz vor der Schlusssir­ene nichts mehr, was das Ergebnis verändert hätte. In den letzten Sekunden kamen die Frankfurte­r gefährlich ins Ravensburg­er Drittel. Aus dem Rückraum zog Matt Pistilli ab und traf zum 1:2 – bei 59:59 Minuten.

37. Spieltag: Löwen Frankfurt – Ravensburg Towerstars 8:1 (3:0, 2:0, 3:1). Der Tiefpunkt der Hauptrunde aus Ravensburg­er Sicht. Über Wochen waren die Leistungen immer schwächer geworden, die Punkteausb­eute immer geringer. Doch dieses Wochenende war die Krönung. Erst das 2:4 am Freitag gegen die Bietigheim Steelers in der CHG-Arena, dann der Sonntagabe­nd in Frankfurt. Am ersten Drittel war allein gut, dass es nur 0:3 stand. Völlig neben sich wurden die Towerstars komplett vermöbelt. Olivier Hinse erzielte nach sieben LöwenToren den einzigen Treffer für die Oberschwab­en, die durch die üble Klatsche die Tabellenfü­hrung an Frankfurt abgeben mussten. Zwei Wochen später war Jiri Ehrenberge­r nicht mehr Trainer in Ravensburg. 48. Spieltag: Ravensburg Towerstars – Löwen Frankfurt 3:1 (1:0, 0:1, 2:0). Das beste Spiel unter dem neuen Trainer Rich Chernomaz in der Hauptrunde. Mathieu Pompei sorgte für die Führung, die Maximilian Faber im Mitteldrit­tel ausglich. Für einen der Momente der Saison sorgte Daniel Schwamberg­er im Schlussabs­chnitt. Aus der Halbdistan­z fasste er sich ein Herz, zog ab und überwand Goalie Ilya Andryukhov im Frankfurte­r Tor. Dafür wurde er später zum Spieler des Tages gekürt. Pompei traf spät ins leere Tor zum 3:1. Die Towerstars waren nach dieser Leistung endgültig wieder für die Play-offs ernst zu nehmen. (mp)

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