Schwäbische Zeitung (Leutkirch / Isny / Bad Wurzach)
CDU nominiert Landtagskandidaten in Reute
KREIS RAVENSBURG (sz) - Der CDU-Bezirksverband WürttembergHohenzollern und die CDU-Kreisverbände Biberach und Ravensburg nominieren am Samstag, 12. September, ab 19.30 Uhr in Bad Waldsee den gemeinsamen Landtagskandidaten sowie dessen Ersatzbewerber für den Wahlkreis 68 Wangen-Illertal – zu dem auch Bad Waldsee und Aulendorf gehören – zur Wahl für den 17. Landtag von Baden-Württemberg. Als Gastrednerin wird die Spitzenkandidatin der CDU Baden-Württemberg zur Landtagswahl 2021, Susanne Eisenmann, erwartet, die zwischen den Wahlgängen zu den Mitgliedern sprechen wird.
Wie der CDU-Kreisverband mitteilt, wird die öffentliche Wahlkreismitgliederversammlung aufgrund der aktuellen Situation in der Durlesbachhalle in Reute bei Bad Waldsee allerdings erneut unter strengen Gesundheitsschutzmaßnahmen stattfinden, wie der CDU-Kreisvorsitzende Christian Natterer klarstellt: „Eine Versammlung wie unter normalen Umständen kann und wird es nicht geben. Wie bei den beiden vorausgegangenen Nominierungen für den Bundestag und den Landtag in Ravensburg ist sich die CDU ihrer Verantwortung bewusst und wird die Einhaltung der vorhandenen Hygieneempfehlungen vor und während der Veranstaltung gewissenhaft überprüfen“, versprach Natterer und verwies vor diesem Hintergrund auf die notwendigen Abstandsregelungen und das Tragen von Mund-Nasen-Bedeckungen als elementare Schutzmaßnahmen.
Im Zusammenhang mit der bevorstehenden Nominierung hatte der bisherige Amtsinhaber und Wahlkreisabgeordnete Raimund Haser laut Mitteilung seine erneute Kandidatur bekannt gegeben, ebenso wie die bisherige Ersatzbewerberin Silke Reitsam-Surbeck aus Amtzell.
Der Immenrieder CDU-Vorsitzende und Kreisrat Raimund Haser ist seit der letzten Landtagswahl 2016 als direkt gewählter Abgeordneter des Wahlkreises Mitglied des Landtags von Baden-Württemberg und aktuell naturschutzpolitischer, medienpolitischer sowie vertriebenen politischer Sprecher der CDU-Landtagsfraktion. Raimund Haser wird im Vorfeld der Nominierung über seine bisherige Arbeit in Stuttgart berichten und – im Falle eines erneuten Votums – seine zukünftige politische Agenda beschreiben, heißt es in der Mitteilung.