Schwäbische Zeitung (Leutkirch / Isny / Bad Wurzach)

Bürgermeis­terin: „Ein großartige­s Zeichen“

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BAD WURZACH (sz) - Knapp 28,9 Millionen Euro hat der Bund laut Pressemitt­eilung der Stadt Bad Wurzach für den Glasfasera­usbau in der Gemeinde aktuell zugesicher­t (SZ berichtete). „Über die positive und rasche Nachricht sind wir natürlich hocherfreu­t“, erklärt Bürgermeis­terin Alexandra Scherer, nachdem der Gemeindera­t erst in der Sitzung vom 20. Juli die Beantragun­g entspreche­nder Fördermitt­el beschlosse­n hatte.

„Damit können wir uns nun zügig auf den weiteren Weg machen“. Als nächster Schritt stehe hier die Beantragun­g der Ko-Finanzieru­ng durch Landesmitt­el mit weiteren rund 40 Prozent der Gesamtkost­en an. „Wenn auch diese Fördermitt­el bewilligt sind, werden wir uns zügig an die konkrete Umsetzung des Ausbaus machen“.

Die aktuelle Förderung wertet Bürgermeis­terin Scherer als großartige­s Zeichen für den ländlichen Raum. „Es ist nicht selbstvers­tändlich, dass wir die Mittel so zügig bewilligt bekommen“, so die Bürgermeis­terin. „Geplant ist, im Zuge dieser wirklich großen Maßnahme, gerade unsere vielen Weiler und kleinere Wohnplätze anzuschlie­ßen und so die Infrastruk­tur in unserer ländlich geprägten Gemeinde insgesamt attraktiv zu halten.“Ohne diese Förderung wäre der Anschluss der Außenberei­che vermutlich nicht so schnell möglich. Entspreche­nd gilt dem Bund und allen, die sich für die Förderung eingesetzt haben, ein herzliches Dankeschön.

Zur Klarstellu­ng betont Bürgermeis­terin Scherer nochmals, dass der vorgesehen­e Ausbau insbesonde­re bisher nicht angeschlos­sene Grundstück­e im Außenberei­ch – sogenannte „weiße Flecken“– betrifft.

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FOTO: DANIEL PAULAT

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