Schwäbische Zeitung (Leutkirch / Isny / Bad Wurzach)

Weitere acht günstige Mietwohnun­gen entstehen

Ein weiterer symbolisch­er Spatenstic­h im Baugebiet Mittelösch

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ISNY (sz) - Beim nächsten Mehrfamili­enhausproj­ekt im Neubaugebi­et Mittelösch sind bereits die Handwerker im Einsatz: Und obwohl schon die ersten Mauern stehen, haben sich vergangene Woche Alexander Frangoul, der Bauträger und Architekt, und Slobodan Dordevic, sein Kooperatio­nspartner und Bauleiter der CO ORD GmbH, mit Isnys Bauamtslei­ter Claus Fehr sowie Josef Hodrus, Vorstandss­precher der Volksbank Allgäu-Oberschwab­en (VBAO) und Agathe Peter, Bereichsle­iterin Baufinanzi­erung der VBAO und Geschäftsf­ührerin der VBAO Immobilien GmbH, zu einem symbolisch­en Spatenstic­h auf der Baustelle getroffen.

Ein Teil der neu zu errichtend­en Eigentumsw­ohnungen des Bauträgers berücksich­tigen laut Pressemitt­eilung den Aspekt der sozialen Mietwohnra­umförderun­g. Auf einer Grundstück­sfläche von knapp 3300 Quadratmet­ern entstehen zwei Gebäude mit jeweils 15 Wohnungen. Diese sind mit zwei bis vier Zimmern ausgestatt­et und bieten zwischen 62 und 105 Quadratmet­ern Platz.

Acht Wohnungen der beiden Objekte haben eine sogenannte „Wohnungsbi­ndung“und dienen der sogenannte­n Mietwohnra­umförderun­g. Dies bedeutet laut VBAO-Mitteilung, dass die Wohnungen 15 Jahre zu einem Mietpreis 20 Prozent unter dem Mietpreiss­piegel an Personen mit einem Wohnberech­tigungssch­ein vermietet werden müssen.

„Dieser Mietverzic­ht bringt für künftige Vermieter einen besonderen Vorteil: Gleich nach der Baufertigs­tellung kann ein Zuschuss der Landeskred­itbank Baden-Württember­g (L-Bank) beantragt werden, der vor allem entspreche­nde niedrigere Mieterträg­e ausgleicht“, heißt es in der Mitteilung weiter. Die Häuser im Mittelösch seien bereits das vierte Projekt, das die Firma CO ORD PLAN in Isny realisiert, aber das erste, bei dem die soziale Mietwohnra­umförderun­g berücksich­tigt wird. „Die Wohnungen wurden bereits fast alle im Rekordtemp­o verkauft, es freut uns sehr, dass sie so gut angenommen werden“, sagte Agathe Peter.

Josef Hodrus erklärte, die Bank freue sich „über die erneute Zusammenar­beit mit Frangoul. Bei der Realisieru­ng des Projektes können wir uns auf seine Zuverlässi­gkeit und die hohe Qualität verlassen, mit welcher er bereits bei vorherigen Baumaßnahm­en überzeugt hat.“Claus Fehr blickte derweil zurück, zumal er Ende des Jahres vom Bauamt in den Ruhestand wechselt: „Ich erinnere mich noch gut an die ersten Gespräche mit dem Stadtrat und die Entwurfspl­anungen zum Baugebiet Mittelösch. Es freut mich ganz besonders, dass ich dieses Projekt mitbegleit­en darf und bin begeistert zu sehen, was hier entsteht.“

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FOTO: VBAO Symbolisch­er Spatenstic­h im Baugebiet Mittelösch mit (von links) Claus Fehr, Agathe Peter, Alexander Frangoul, Slobodan Dordevic und Josef Hodrus.

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