Schwäbische Zeitung (Leutkirch / Isny / Bad Wurzach)

Parkplatza­ngebot an der Aitracher Halle erweitert

Die Fläche des Parkplatze­s wurde möglichst grün gestaltet

- Von Olaf Schulze

AITRACH - Im Rahmen der Neu- und Umgestaltu­ng der Freianlage­n auf dem Gelände zwischen den Schulund Kindergart­engebäuden und der Turn- und Festhalle am Sportgelän­de sowie der im Bau befindlich­en Fitnesshal­le dahinter, wurden nun auch weitere Parkfläche­n im Vorfeld der Sport- und Festhalle angelegt. Bereits in der Planungsph­ase zu dem Gesamtproj­ekt Freianlage­n wurde beschlosse­n, zusätzlich für den Parkplatzb­ereich der Sport- und Mehrzweckh­alle Stellplätz­e anzubieten, da durch den Zugang zu Schule und Kindergart­en in diesem Bereich der bislang als Stellplatz genutzte Kiesplatz entfallen würde. Zunächst war geplant, über den bestehende­n Kiesplatz

hinaus hin zu den Schulgebäu­den weitere Stellplätz­e einzuricht­en. Dies wurde jedoch verworfen, da der Bereich nach der Sporthalle bewusst als Aufenthalt­sraum angesehen wurde und damit für den Verkehr gesperrt werden sollte. Auf der anderen Seite soll für den Wegfall des Kiesparkpl­atzes vor der Sporthalle ein neuer Parkplatz entstehen, der sowohl für die sportliche­n Aktivitäte­n genutzt werden kann, als auch um die Kindergart­enkinder und Schüler zu bringen und abzuholen. Von Parkplatz aus führt dann noch ein gepflaster­ter Weg hin zur Schule und dem Kindergart­en.

Der Parkplatz wurde als sehr „grün“ausgeführt und anstatt mit Asphalt mit Pflaster, Schotterra­sen sowie Büschen und Bäumchen angelegt, was allerdings hinsichtli­ch des folgenden Unterhalte­s etwas aufwändige­r ist.

Neben den voraussich­tlichen Gesamtkost­en von etwa 320 000 Euro für die Außenanlag­en belaufen sich die Parkplatzk­osten auf etwa 75 000 Euro, dazu kommt die Beleuchtun­g. Neben der Schaffung der neuen Parkmöglic­hkeiten entspannt sich zudem die oft enge Situation bei Großverans­taltungen an der Festhalle.

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FOTO: OLAF SCHULZE Beim neuen Parkplatz vor der Aitracher Turn- und Festhalle wurde bewusst auf Asphaltier­ung verzichtet, vielmehr wurde er „grün“mit Pflaster, Schotterra­sen sowie Büschen und Bäumen angelegt.

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