Scheidegg profitiert von 2:2 zwischen Kißlegg und Isny

Der Spitzenreiter der Kreisliga A3 siegt gegen Lindenberg und hat nun vier Punkte Vorsprung

- Im Spitzenspiel des Zweiten, SG Kißlegg, gegen den Dritten, FC Isny, kam es am Donnerstag zu einem hart umkämpften 2:2 (1:1). Während Kißlegg kombinierte, versuchte Isny sein Glück zunächst mit Steilpässen. Das erste Tor erzielten die Gäste in der 15. Minute durch Matthias Güttinger. Einen schlechten Rückpass von Jonas Thanner verstolperte Torhüter Ehrle und Valentin Kirchmann hatte kein Problem auf Güttinger zu passen, der das verwaiste Tor fand. Erst mit dem Pausenpfiff fiel der Ausgleich. Maik Aschenbrenner spielte eine scharfe Flanke in den Strafraum, die von einem Isnyer Fuß ins eigene Tor abgefälscht wurde. Im zweiten Abschnitt machte Kißlegg dann zunächst Druck und Isny kam nur zu Entlastungsangriffen. Folgerichtig ging die Heimmannschaft durch Thomas Maas auf Zuspiel von Marcel Mariner erstmals in Führung (80. Minute). Neun Minuten später sah Maas die Rote Karte wegen wiederholten Foulspiels. In der Nachspielzeit stellte Valentin

Kirchmann dann den 2:2-Endstand her (94.). Am Sonntag (15 Uhr) steht für den FC Isny das nächste Spitzenspiel gegen Ligaprimus Scheidegg an. Kißlegg reist nach Waltershofen (Dienstag, 18.30 Uhr).

Nutznießer der Punkteteilung war der FC Scheidegg, der sich standesgemäß mit 4:0 (1:0) gegen den FC Lindenberg durchsetzte und nun vier Punkte Vorsprung vor der SG Kißlegg genießt. Nach dem 1:0 in der 16. Minute durch Jonas Karrer gelang dem eingewechselten Phillip Jahn in der zweiten Hälfte ein Doppelpack, bevor erneut Karrer den Endstand herstellte (68.). Durch diese Niederlage fällt der FC Lindenberg in der Tabelle auf Platz sieben zurück und trifft am Sonntag (15 Uhr) zu Hause auf den TSV Röthenbach.

Verfolger Neuravensburg (Platz 4) gelang gegen Amtzell ein 2:1-Heimsieg (1:0). Tim Bucher (19.) und Fabian Hirscher (58.) erzielten die Treffer für den SV. Emil Matheis konnte nur verkürzen (80.). Neuravensburg tritt am Sonntag beim an. Amtzell empfängt

FOTO: JOSEF KOPF Keinen Raum gönnten sich Kißlegg (in Weiß) und Isny.