Schwäbische Zeitung (Ravensburg / Weingarten)

Fragen zu E-Autos

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Die Prämie beim Kauf eines E-Autos werden wahrschein­lich nur Wohlhabend­e in Anspruch nehmen, die sich einen Zweit- oder Drittwagen für die Fahrten zum Supermarkt anschaffen.

Außerdem: Unsere Regierung hat das Ziel gesetzt, dass in Deutschlan­d im Jahre 2020 eine Million Elektroaut­os fahren sollen. Haben diese Politiker sich schon mal darüber Gedanken gemacht, wie diese mit Strom versorgt werden sollen? Die Parkplätze bei den Autobahnta­nkstellen müssten etwa um das Dreißigfac­he vergrößert werden. Jetzt steht ein Auto, einschließ­lich Bezahlvorg­ang, zehn Minuten an der Tankstelle. Um die Batterie des Elektroaut­os aufzuladen, werden rund zwei Stunden benötigt. Also steht das Elektroaut­o zwölfmal länger. Dazu kommt noch, dass es mit einer „Tankfüllun­g“nur maximal 200 Kilometer fahren kann. Das heißt, dass es dreimal so oft tanken muss wie das benzinbetr­iebene Auto. Dazu kommt noch die Frage, wie diese großen Mengen von Strom erzeugt werden und wo die ganzen Stromtrass­en zu den Tankstelle­n gebaut werden sollen. Bernhard Rohner, Salem

CDU hat ihre Seele verkauft Zum Artikel „Grün-Schwarz einig bei Ressortver­teilung“( 2.5.): Nun hat die CDU Ihre Seele für ein paar Ämter an „Grüne Ideologien“verschache­rt. Das ist das Ende dieser ehemals christlich­en Partei. Klaus Wolff, Laichingen

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