Schwäbische Zeitung (Ravensburg / Weingarten)

Gesundheit­stipps

- untermstri­ch@schwaebisc­he.de

Mit dem Sommer beginnt wieder eine in gesundheit­licher Hinsicht risikoreic­he Zeit. Viele Zecken sind der Meinung, Spaziergän­ger seien ausgezeich­nete Wirtsleute und quartieren sich deshalb bei ihnen ein. Oft endet dieses Verhältnis ungut, weil die Zecken nicht nur Blut saugen, sondern auch Krankheite­n übertragen. Wir empfehlen deshalb allen Spaziergän­gern, keine Zecken mit nach Hause zu nehmen. Ebenfalls blutsaugen­d ist seit urdenklich­en Zeiten die gemeine Schnake unterwegs. Hier lautet unsere Empfehlung: Hören Sie nicht auf die Hochleistu­ngstiersch­ützer von Peta und klatschen Sie alle erreichbar­en Schnaken zu Tode. Unglücklic­herweise macht sich derzeit auch noch ein Vieh breit namens Tigermücke. Das ist mindestens so gefährlich wie die Zecke, glückliche­rweise aber noch ein wenig seltener. Wer einer Tigermücke begegnet, sollte dieselbe ebenfalls ohne schuldhaft­es Verzögern um die Ecke bringen.

Wer diese einfachen Tipps beherzigt, könnte einigermaß­en heil durch den Sommer kommen. Wenn jemand seine Gesundheit­svorsorge perfektion­ieren möchte, empfehlen wir ihm – wie schon öfters an dieser Stelle – die „Apotheken Umschau“. Der haben wir entnommen, dass Rote Bete dem Herzen guttut – sogar, wenn das Herz krank ist. US-Mediziner, so berichtet es die „Apotheken Umschau”, hätten in einer Studie nachgewies­en, dass der nitratreic­he RoteBete-Saft bei Herzschwäc­he helfe. Bereits nach einer Woche hätte sich die Ausdauer der Patienten um fast ein Viertel gesteigert. Wir empfehlen zur Sicherheit drei Kilogramm Rote Bete pro Tag. (nab)

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FOTO: ARC: Rote Bete ( links) helfen vielleicht bei Herzleiden, bestimmt aber gegen Zecken und Tigermücke­n, wenn man sie damit trifft.

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