Schwäbische Zeitung (Ravensburg / Weingarten)
Ulm tankt sich durch
90:81-Auswärtssieg beim Hauptrunden-Zweiten Oldenburg zum Start der Play-offs – Morgan trifft, Günther warnt
he gewesen – und was erst mit einer die Rückkehrer machten ausgezeichannähernd kompletten Mannschaft nete Jobs: Chris Babb stand nach eiOLDENBURG - Als Philipp Schwetgegen Oldenburg möglich ist, das haner dreiwöchigen Pause direkt wiehelm nach dem Spiel zum Fernsehinben die Ulmer am Samstag gezeigt. der in der Startformation und war mit terview gebeten wurde, da klang seiNach einem ausgeglichenen ersten 17 Punkten zweitbester Werfer hinter ne Aussage schon fast wie eine Bilanz Viertel (25:25), in dem sie sieben DreiMorgan, auch die 14 Zähler und vier der kompletten Viertelfinalserie. er des Gegners kassiert hatten, bekaRebounds von Augustine Rubit sind „Der Heimvorteil kann eine kleine men sie dessen Distanzschützen gut aller Ehren wert. Nur einmal wurde es Last sein“, sagte der Mann, der im in den Griff und nahmen zudem Brian im Schlussviertel etwas eng, als Sommer des vergangenen Jahres von Qvale weitgehend aus dem Spiel. Der Vaughn Duggins mit fünf schnellen Ulm nach Oldenburg gewechselt war: Oldenburger Center – effektivster Punkten auf 61:68 verkürzte. Per „Wir sind der Favorit, und die Ulmer Spieler der Bundesliga-Hauptrunde – Günther mit einem Dreier zum 84:70, können nach einer durchwachsenen kam diesmal nur auf für ihn eher mäder übrigens sein einziger Treffer aus Saison frei aufspielen.“Für eine Bißige neun Punkte und acht Rebounds. dem Feld war, machte dann aber alles lanz derklar.komplettenSerieistesnatür-„WirhabenihnimzweitenViertel lich noch viel zu früh. Tatsache ist nicht gut in die Partie bekommen“, Zumindest in diesem Spiel. In der aber trotzdem: Die Ulmer haben dank sagte auch Oldenburgs Trainer MlaSerie ist natürlich noch nichts enteiner starken Leistung in Spiel eins in den Drijencic. Die Ulmer nutzten dieschieden. Das weiß aus leidvoller Erder EWE-Arena einen 90:81-Sieg gese Probleme des Gegners, führten zur fahrung eben Günther, der als einzifeiert und den Oldenburgern damit großen Pause mit 48:41 und hielten ger Ulmer schon in den Halbfinalden Heimvorteil geklaut. Wenn Ulm Oldenburg auch in der Folge auf Disduellen mit Oldenburg 2012/2013 daauch am Mittwoch (20 Uhr) vor den tanz. bei war. Auch damals gewannen die eigenen Fans gewinnt, hat der TabelGroßen Anteil am letztlich ungeUlmer das erste Spiel, am Ende schielensiebte gegen den Zweiten drei fährdeten Sieg hatte Raymar Morgan, den sie mit 2:3 Siegen aus. „Es ist“, Matchbälle im Kampf um den Einzug der nach nur vier Punkten in Halbzeit sagte der Ulmer Kapitän deswegen ins Halbfinale der Play-offs. eins 16 Zähler nachlegte. Aber auch am Samstag, „noch nichts passiert.“
Oldenburg ist wohl tatsächlich die Mannschaft aus den Top-Vier der Tabelle, die den Ulmern am meisten liegt. Schon im Punktspiel vor zwei Wochen waren sie mit einer Rumpftruppe drei Viertel lang auf Augenhö-