Schwäbische Zeitung (Ravensburg / Weingarten)
Kontaktallergie an Händen rasch abklären lassen
BERLIN (dpa) - Hinter geröteter oder schuppender Haut an den Händen kann ein Kontaktekzem stecken. Dabei ist die Hautbarriere durch irritierende Substanzen so geschädigt, dass Ekzeme entstehen und sich eine Allergie bilden kann, wie die die Europäische Stiftung für Allergieforschung (ECARF) erläutert. Weitere Warnsignale sind Bläschen oder Risse sowie Juckreiz und Brennen. Es ist wichtig, den Auslöser so früh wie möglich zu finden, daher sollte man bei ersten Anzeichen zum Arzt gehen. Besonders anfällig seien bestimmte Berufsgruppen wie Frisöre (Foto: colourbox), Beschäftigte im medizinischen und pflegerischen Bereich sowie Metallarbeiter.
Bei Arthrose ist moderate Bewegung wichtig
BAIERBRUNN (dpa) - Bei Arthrose wird Betroffenen in der Regel auch Bewegung empfohlen. Dabei sollten sie sich aber nicht an einem Tag verausgaben, warnt die Zeitschrift „Senioren Ratgeber“(Ausgabe 5/2016). Besser sei es demnach, häufiger und moderat aktiv zu sein. Am besten stimmt man sein Programm mit dem Arzt ab. Wenn ein Gelenk dick und warm ist und schmerzt, ist in der Regel Pause angesagt. Denn das deutet eventuell auf eine Entzündung hin. Kühlen kann die Schmerzen lindern.
Schwere Beine sind ein Fall für den Arzt
BAIERBRUNN (dpa) - Wer nach langem Sitzen oder Stehen schwere Beine hat, sollte das Problem mit dem Arzt besprechen. Gleiches gilt, wenn man Schwellungen an den Beinen hat, die im Verlauf des Tages zunehmen. Denn das kann ein Hinweis auf eine Venenschwäche sein, wie die Zeitschrift „Apotheken Umschau“erläutert. Auch sichtbare Krampfadern, ein ziehender, muskelkaterähnlicher Schmerz in einem Bein sowie bläuliche oder bräunliche Verfärbungen lässt man am besten von einem Arzt untersuchen.
Depression kann zu Mangelernährung führen
BERLIN (dpa) Eine Depression kann bei älteren Menschen weitere gesundheitliche Probleme verursachen. So ist ein mögliches Symptom Appetitlosigkeit, die wiederum zu einer Mangelernährung führt. Darauf weist die Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde hin. Die mögliche Folge: Infektanfälligkeit, Schwäche sowie Stürze.
Richtiges Inhalieren will gelernt sein
BERLIN (dpa) - Die Einnahme von Medikamenten zum Inhalieren ist nicht ganz leicht. Deshalb sollten etwa Asthmatiker sich vom Apotheker zeigen lassen, wie sie das Mittel richtig anwenden. Das gilt vor allem, wenn man ein anderes Präparat als gewohnt verschrieben bekommt. Darauf weist die Bundesapothekerkammer hin.