Schwäbische Zeitung (Ravensburg / Weingarten)

Leserbrief

- Wir freuen uns über Ihre Briefe. Doch müssen wir uns Kürzungen vorbehalte­n. Leserbrief­e sollten nicht länger als 50 Zeitungsze­ilen sein (1 Zeitungsze­ile = 34 Anschläge auf der Tastatur). Vermerken Sie bitte immer Ihre volle Anschrift und die Telefonnum­mer

Liebe Leserinnen, liebe Leser, Ihre Redaktion

Zur lokalen Sportberic­hterstattu­ng rund um den Schussenpo­kal:

„Schussenpo­kal-Debakel war abzusehen“

Es ehrt den SZ-Berichters­tatter, dass er beim Verlauf des diesjährig­en Schussenpo­kalturnier­s mit kritischen Anmerkunge­n nicht gegeizt hat. Allein die Tatsache, dass sich Mannschaft­en, die in der Vorrunde sieglos blieben oder wie der SV Fronhofen keinen Gegner vorfanden und sich dennoch fürs Viertelfin­ale qualifizie­ren konnten, oder andere wie die SG Baienfurt, die ohne Niederlage die Segel streichen mussten, zeigt, dass es sich beim diesjährig­en Turnier erneut um keinen gerechten Wettbewerb gehandelt hat. Neben der utopischen Terminplan­ung parallel zu den WFVund Bezirkspok­alspielen hat dieses Debakel seinen Hauptgrund in der Tatsache, dass die vor vierzig Jahren von den Vereinen basisdemok­ratisch verabschie­deten und von diesen wiederholt angepasste­n Richtlinie­n, die sich über dreißig Jahre als Rückgrat des Traditions­turniers bewährt hatten, beim Turnier 2011 vom Bezirksvor­sitzenden eigenmächt­ig außer Kraft gesetzt wurden. Vergeblich kämpfte ich als Initiator von 1976 und als langjährig­er Koordinato­r damals, um die Vereine vor den nicht erst heuer zutage getretenen Folgen zu warnen, und musste mir üble Vorwürfe gefallen lassen. Schuld am jetzt vorliegend­en Scherbenha­ufen sind neben der Obrigkeits­hörigkeit der damaligen Vereinsver­treter insbesonde­re die diktatoris­che Vorgehensw­eise des Verbandes sowie die fehlenden Ortskenntn­isse und Erfahrunge­n des jetzigen Koordinato­rs.

Ludwig Zimmermann, facebook.com/ schwaebisc­he.oberschwab­en schwaebisc­he.de/ whatsapp Ammar Alrefaay wartet bisher vergeblich darauf, seine Familie wiederzuse­hen.

 ??  ?? Der Brief an die Redaktion der „Schwäbisch­en Zeitung“ist im Original in englischer Sprache verfasst. Die SZ hat ihn der Verständli­chkeit halber übersetzt.
Der Brief an die Redaktion der „Schwäbisch­en Zeitung“ist im Original in englischer Sprache verfasst. Die SZ hat ihn der Verständli­chkeit halber übersetzt.
 ??  ?? Mochenwang­en
Mochenwang­en
 ??  ??
 ??  ??

Newspapers in German

Newspapers from Germany