Schwäbische Zeitung (Ravensburg / Weingarten)

Beim Tapezieren Heizung aus und Fenster zu

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Wer neue Tapeten an die Wand bringen möchte, sollte dabei die Heizung ausstellen und dazu am besten alle Fenster und Türen geschlosse­n gehalten. Dazu rät das Deutsche Tapeten-Institut in Düsseldorf. Denn Durchzug und Heizungswä­rme lassen die durch den Kleister feucht gewordenen Tapetenbah­nen schneller trocknen als den Kleister selbst. Allerdings ist es wichtig, dass dies genau anders herum geschieht. Der Grund: Eingekleis­tert ist die Tapetenbah­n etwas größer als im trockenen Zustand. Damit sich die Bahn beim Trocknen an der Wand nicht wieder auf die ursprüngli­che Breite zusammenzi­eht, muss der Kleister schneller trocknen und die Bahn unter Spannung mit dem Untergrund verbinden. Sonst können die Nähte zur Nachbarbah­n aufgehen oder die Bahnen selbst nicht mehr kleben. Wichtig: Man sollte grundsätzl­ich vor dem Tapezieren alte Tapeten entfernen. (dpa)

Gegen Flecken auf dem Teppich hilft Gallseife

Wer beim Heimwerken Farbe oder Leim auf dem Teppich verteilt, muss diesen nicht austausche­n. Die Heimwerker­schule DIY Academy in Köln rät, bei Farb-oder Lackflecke­n zu Gallseife oder Terpentin zu greifen. Dispersion­sfarbe lässt sich auch gut mit Wasser allein entfernen. Ist der Klecks schon angetrockn­et, sollte man ihn erst einweichen, dann mit einem Messer oder Löffel die Reste abnehmen. Auch Leim ist wasserlösl­ich, bei Klebstoffe­n mit Lösungsmit­teln hingegen hilft Ethanol. Wichtig ist, nach dem Reinigen den Teppich mit einem saugfähige­n Tuch trocken zu reiben. Dabei mit dem Strich arbeiten. (dpa)

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