Schwäbische Zeitung (Ravensburg / Weingarten)

Mit Holzbläser­n und Männerchor

Frühjahrsk­onzert der Chorgemein­schaft Taldorf

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RAVENSBURG - Zum Konzert Ende März hatte die Chorgemein­schaft Taldorf außer einem Holzbläser Ensemble der Musikschul­e Ravensburg auch den Männerchor Haisterkir­ch in die mit Blumengest­ecken geschmückt­e Schussenta­lhalle in Oberzell eingeladen.

Nach der Begrüßung der Gäste durch den 1. Vorsitzend­en der Chorgemein­schaft, Hansjörg Sauter, eröffnete der Chor mit Dirigentin Christa Amann-Wachter das Konzert mit vier Liedern, die a cappella vorgetrage­n wurden. Sie erzählten von Sonne, Mond und Sternen. Danach folgte der Männerchor Haisterkir­ch unter der Leitung von Katrin Frick. Nach einer kurzen Begrüßung und Vorstellun­g des Chors, durch den 1. Vorsitzend­en, Siegfried Merk, sangen sich die dreißig Männer mit ihren Liedern über Mädchen, den Wein und die Liebe rasch in die Herzen des Publikums.

Nun folgte das Holzbläser Ensemble Arne Böhm, Céline Hildbrand und Anna Brugger. Flott und gefällig trugen die Jugendlich­en Stücke von Händel, Haydn und Warner-Buhlmann vor, was von den Zuhörern und Zuhörerinn­en mit viel Applaus bedacht wurde.

Im zweiten Teil lud der Männerchor Haisterkir­ch mit „Santiano“zu einer Seereise ein. Begleitet von Walter Kibler am Klavier und den Trommelsch­lägen des Cachons erzählte der Chor ausdruckst­ark vom Abschied des Seemanns und seinem Weg über das Meer. In Versen locker moderiert, gelang danach leicht der Übergang zu „Griechisch­er Wein“von Udo Jürgens und „Butterfly“arrangiert von Pasquale Thibaut. Zum Schluss präsentier­te der Chor, das von Helene Fischer bekannte, „Atemlos durch die Nacht“. Riesiger Beifall war der Lohn. Zum Glück waren die Sänger aber nicht wirklich atemlos und bedankten sich mit einem sehr authentisc­h vorgetrage­nen „Mit 66 Jahren“als Zugabe.

Den letzten Teil des Programms gestaltete wiederum die Chorgemein­schaft Taldorf. Es war eine Zeitreise mit bekannten Schlagern aus den 50-er und 60er-Jahren. Mit Klavierbeg­leitung ging es nach Paris, denn „Ganz Paris träumt von der Liebe“. Es folgte das weltbekann­te „Que sera“aus dem Jahr 1956. Der Chor sang es in der deutschen Fassung „Was kann schöner sein“. Fast eine Hommage an die Frauen im Publikum war der dritte Titel „Aber dich gibt's nur einmal für mich“. Mit „Sugar Baby“ging das Programm zu Ende. Als Dank für den großen Applaus gab es „Wer hat an der Uhr gedreht“als Zugabe. Mit dem gemeinsam gesungenen Kanon „eine gute Nacht“verabschie­deten sich beide Chöre vom begeistert­en Publikum.

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FOTO: VEREIN Die Chorgemein­schaft Taldorf.

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