Schwäbische Zeitung (Ravensburg / Weingarten)
Towerstars besuchen Kinderklinik
Die Profis messen sich mit den Patienten am Tischkicker
RAVENSBURG (sz) - Mit etlichen Weihnachtsüberraschungen im Gepäck haben die Eishockeyprofis der Ravensburg Towerstars die Klinik für Kinder- und Jugendmedizin am St.-Elisabethen-Klinikum (EK) besucht. Die Kinder hatten an den Begegnungen gleichermaßen ihre Freude und ihren Spaß wie die Sportler selbst.
Einen Scheck über 750 Euro aus der Mannschaftskasse des Teams konnte Chefarzt Andreas Artlich entgegennehmen, so eine Pressemitteilung. Eine hochwillkommene Unterstützung, soll doch bei der Kinderklinik ein ausschließlich aus Spendengeldern finanzierter Spielplatz entstehen. An einem Platz, an dem es um Bewegung für Kinder und Jugendliche gehen soll, ist das Spendengeld der Sportler sicher richtig eingesetzt, meinte Artlich.
Auf großes Interesse stieß der Rundgang, zu dem er einlud. Er führte die Spieler, in deren Begleitung auch Towerstars-Geschäftsführer Rainer Schan und Co-Trainer Christopher Oravec gekommen waren, durch die neuen Räumlichkeiten der Kinderklinik und der Geburtshilfe, zeigte die Kinderintensivstation mit den Frühgeborenen und die Stationen für größere Kinder. Da einige der Spieler selbst Väter sind, war das Interesse an der Kindernotaufnahme und in den dazugehörigen groß. Untersuchungszimmern
Großes Interesse an der Kindernotaufnahme
Für große Begeisterung sorgte laut Pressemitteilung der Besuch auf der Station D31 bei Tobias Adamec und Niklas Reholz. Die beiden Jungs konnten es gar nicht erwarten, mit den Profis zusammen fotografiert zu werden. Sie freuten sich riesig über die Ehrenkarten, die Rainer Schan überreichte.
Ein eishockeybegeisterter Mitarbeiter der Psychosomatik hat nun ein außergewöhnliches Weihnachtsgeschenk. Ein eigens für diesen Besuch von ihm gekauftes Trikot wurde von der Mannschaft signiert und wird nun bei Pascal Kapahnke für seinen kleinen Sohn unter dem Weihnachtsbaum liegen. Zum Schluss durften sich die Eishockeyspieler mit den jugendlichen Patienten in der Psychosomatik am Tischkicker messen.