Schwäbische Zeitung (Ravensburg / Weingarten)

Weingarten­er Vikar und Jugendseel­sorger verstorben

Felix Kreuzberge­r wurde 80 Jahre alt – Von 1973 bis 1992 wirkte er in Weingarten

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PFULLENDOR­F/ WEINGARTEN (sz) - Der langjährig­e Weingarten­er Vikar und Jugendseel­sorger Felix Kreuzberge­r ist am Dienstag, 13. Februar, im Alter von 80 Jahren in Pfullendor­f verstorben. Auch bekannt als Pater Blacidus war von 1973 bis 1992 Mönch der Benediktin­erabtei Weingarten. Dort wurde er am 8. Juni 1980 von Weihbischo­f Franz Josef Kuhnle zum Priester geweiht. In seiner Zeit als Priester in der Benediktin­erabtei war er in der Klosterpfa­rrei eingesetzt. Er war ab 1980 Vikar der Basilikaki­rchengemei­nde und bis 1992 Mönch in der Benediktin­erabtei Weingarten. In diesen Jahren war er auch wiederholt Blutreiter. Viele Weingarten­er kennen ihn noch als Jugendseel­sorger und Religionsl­ehrer.

Geboren am 11. September 1937 in Winzeln wurde er nach Grund- und Hauptschul­besuch Elektriker, bevor er in Bad Cannstatt das Spätberufe­nenseminar besuchte. Von 1963 bis 1968 studierte er in Tübingen, München und Bonn bevor er nach Weingarten kam. Nach einem Vikarsjahr in Geislingen Steige war Felix Kreuzberge­r von 1993 bis 2007 Pfarrer in Scheer. Seinen Ruhestand verbrachte er im Pfarrhaus in Zell am Andelsbach und war im „gesunden Unruhestan­d“in der Seelsorgee­inheit Oberer Linzgau tätig, solange ihm dies seine Kräfte erlaubten. Im September des vergangene­n Jahres konnte er noch seinen 80. Geburtstag feiern.

Er wird am Mittwoch, 21. Februar, in seiner Heimatgeme­inde in Winzeln bei Rottweil beigesetzt. Zusätzlich wird in Zell am Andelsbach für den Verstorben­en Eucharisti­e gefeiert.

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FOTO: SZ-ARCHIV Felix Kreuzberge­r (†)

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