Schwäbische Zeitung (Ravensburg / Weingarten)

Zumba, Wakeboarde­n und Stand-Up-Paddling

Ravensburg­er Ferienprog­ramm: Volkshochs­chule bietet erstmals Workshop an

- Von Mara-Lina Langbehn

RAVENSBURG - Bald ist es so weit: Vom 26. Juli bis zum 9. September sind in Baden-Württember­g Sommerferi­en. Sechseinha­lb Wochen unterricht­sfreie Zeit liegen vor den Schülern aus Ravensburg und Umgebung.

Für alle, die noch keine konkreten Pläne für die Ferien und keine Lust auf Langeweile haben, bietet die Stadt Ravensburg wieder ihr Ferienprog­ramm an. In diesem Jahr übrigens zum 40. Mal. In den vergangene­n 40 Jahren konnten sich bereits circa 130 000 Kinder und Jugendlich­e an den vielfältig­en Angeboten des Ravensburg­er Ferienprog­ramms erfreuen.

Organisier­t wird das Programm von der Stadt Ravensburg gemeinsam mit dem Sportverba­nd Ravensburg. Anmelden können sich Kinder und Jugendlich­e noch bis zum 1. Juli, online auf www.ravensburg.de oder per Wunschzett­el am Ende des Programmhe­ftes, das in den Ravensburg­er Schulen verteilt wird. Alle Veranstalt­ungen werden beaufsicht­igt.

Beim 40. Ravensburg­er Ferienprog­ramm ist von altbewährt­en Programmpu­nkten bis hin zu völlig neuen Angeboten alles dabei. Im Jubiläumsj­ahr wurde ein sehr vielfältig­es Programm mit 280 Veranstalt­ungen auf die Beine gestellt. Diese kommen aus den Bereichen Abenteuer, Sport, Kultur, Kunst und Natur.

„Sportfanat­iker, Wissensdur­stige oder Kreativköp­fe – es ist bestimmt für jeden etwas dabei“, heißt es in der Broschüre des Ravensburg­er Ferienprog­ramms. Dass die Veranstalt­er und die vielen ehrenamtli­chen Helfer diesem Verspreche­n gerecht werden, wird beim Studieren der verschiede­nen Programmpu­nkte schnell klar. Die thematisch­e Vielfalt deckt zahlreiche Themenbere­iche ab und macht Lust auf die Teilnahme am Programm.

Wer sich vor allem für sportliche Programmpu­nkte interessie­rt, der kommt unter anderem beim Badminton, Zumba, Fußball, Wakeboarde­n, Inline-Skate-Kurs, Fechten, Tennis, Boxen, oder beim Stand-UpPaddling im Flappachba­d auf seine Kosten. Wer künstleris­ch begabt ist, kann beim Häkeln oder Stricken, Aquarellma­len oder Mosaike kleben sein Talent unter Beweis stellen.

Wissensdur­st stillen und die Stadt kennenlern­en

Ihren Wissensdur­st stillen können die Teilnehmer zum Beispiel beim „Nachmittag bei der Feuerwehr“, der „Einführung in die Welt der Bienen“, der Kinderstad­tführung „Geheimnisv­olle Türme“oder den Programmpu­nkten „Kennt ihr eure Stadt?“oder „Mit dem Förster durch den Wald“. Auch für Theaterbeg­eisterte hat das Ferienprog­ramm einiges zu bieten. So gibt es zum Beispiel Programmpu­nkte von Ottokars Puppenthea­ter oder der Theatergru­ppe Schmalegg.

Während viele Vereine, wie zum Beispiel die DLRG und der TSB Ravensburg sowie das Jugendhaus Ravensburg, schon von Beginn an Teil des Ferienprog­ramms sind, gibt es auch stets neue Teilnehmer. So konnten die Veranstalt­er in diesem Jahr erstmals die Volkshochs­chule Ravensburg als Anbieter eines dreitägige­n Workshops gewinnen. Dieser beinhaltet unter anderem einen Englisch-Kurs und den Internetfü­hrerschein für Kinder im Alter von 10 bis 12 Jahren.

„Besonders beliebt sind die verschiede­nen Freizeiten, zum Beispiel vom Schneelauf­verein Ravensburg und vom TSB Ravensburg, sowie die Hüttenaufe­nthalte, die vom Jugendhaus Ravensburg organisier­t und betreut werden“, sagt Amtsleiter Karlheinz Beck.

Anlässlich des 40-jährigen Ravensburg­er Ferienprog­ramms wird es am 18. Juli um 18 Uhr im Schwörsaal in Ravensburg einen Empfang der Stadt und des Sportverba­ndes für alle Beteiligte­n geben.

Weitere Infos

gibt es auf www.ravensburg.de

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ARCHIVFOTO: STADT Wer sich vor allem für sportliche Programmpu­nkte interessie­rt, der kommt beim Wakeboarde­n auf seine Kosten.

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