Spende für die Pater-Berno-Stiftung

2000 Euro gehen an Einrichtungen in Temesvar

WOLFEGG - Das Kirchenpatrozinium und das Rumänienfest gehören seit 25 Jahren zum Dorfbild von Rötenbach bei Wolfegg. In diesem Jahr veranstaltete die Pater-Berno-Hilfe Rötenbach das Fest zum letzten Mal.

Nach einem festlichen Gottesdienst, der von Pater Martin Gal aus Temesvar in Rumänien zelebriert wurde, begann um 10 Uhr das Rumänienfest in Weilers Obstgarten. Die Trachtenkapelle Rötenbach unter der Leitung von Patrick Ossewski gestaltete mit ihren flotten Melodien den Frühschoppen. Zahlreiche Helferinnen und Helfer sorgten für das leibliche Wohl der Gäste. Das i-Tüpfelchen an diesem Fest war wiederum die Tombola, die regen Zuspruch fand. Da Pater Martin noch einen Gottesdienst in Bergatreute feierte, konnte die Scheckübergabe erst am Nachmittag vorgenommen werden. Pater Martin, er ist der Nachfolger von Pater-BernoRupp, der im letzten Jahr verstarb. Pater Martin betreut jetzt die Einrichtungen und Objekte der Pater Berno Stiftung in Rumänien, dazu gehören Armenspeisung, Nachtasyl, Frauenhaus, Jugendfarm in Bacova, Kindertagesstätte sowie ein Alten und Pflegeheim. Er freute sich riesig über diese Zuwendung von 2000 Euro. In seinen Dankesworten schilderte er noch für was die Spenden verwendet werden und dass sie zu hundert Prozent an die Einrichtungen weitergeleitet werden. Er lud die anwesenden Gäste zu einem Besuch nach Temesvar ein, um dort vor Ort zu sehen, wohin die Spenden fließen und was daraus gemacht wird und wurde.

FOTO: OSK Die Besuchergruppe zusammen mit Direktor Dr. Jan-Ove Faust vor den Technikräumen.

FOTO: PBH Die Freude über die Spende war groß.