„Der OB hatte einen Blitzer zugesagt“

Die Kemmerlanger Straße belastet seit Jahren die Ortschaft Eschach. Es ist kaum möglich, ohne Angst mit seinem Kind den Gehweg entlangzuschreiten. Ganz Mutige wagen sich auch auf dem Fahrrad von A nach B. Die Lkws – viel zu groß und meistens auch zu schnell für die Straße – müssen in den Kurven oftmals auf den Gehweg ausweichen, damit sie sich auf der Fahrbahn nicht gegenseitig den Seitenspiegel abfahren.

Bis der Tunnel kommt, wäre es schön, wenn die Anwohner der Kemmerlanger Straße wenigstens etwas Schutz hätten. So hat doch der OB in seinem Wahlinterview am 8. März in der „Schwäbischen Zeitung“einen Blitzer zugesagt. Bisher ist nichts geschehen.

Die Grundschule wird bei der Schulwegsbegehung immer wieder mit Prüfungen vertröstet, und auch die Unterschriftenliste für eine Verbesserung der Schulwege auch im Bereich der Kemmerlanger Straße erntet aus dem Rathaus nur Schweigen.

Wir alle warten auf den Tunnel, da die Planung und Durchführung aber noch Jahre in Anspruch nimmt, sollte die Stadt jetzt reagieren und die Anwohner wenigstens vor den Gefahren durch das hohe Verkehrsaufkommen schützen. Der Blitzer, der jeden Monat an der exakt gleichen Stelle steht und dessen Van man schon von Weitem sehen kann, hilft da herzlich wenig!

Heike Thiel, Ravensburg

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