Schwäbische Zeitung (Ravensburg / Weingarten)

DAK-Mitarbeite­r spenden knapp 2900 Euro an Kontaktlad­en

- FOTO: ZFP SÜDWÜRTTEM­BERG

RAVENSBURG (sz) - Geld für den guten Zweck: Mit einer Restcent-Spende in Höhe von 2898,22 Euro unterstütz­en Beschäftig­te der DAK-Gesundheit die Arbeit des Kontaktlad­ens für Drogenabhä­ngige in Ravensburg „Die Insel“unter der Trägerscha­ft des Zentrums für Psychiatri­e Südwürttem­berg (ZfP). Das teilt das ZfP mit. Der Kontaktlad­en ist eine Anlaufstel­le für drogenabhä­ngige und -gefährdete Menschen. Er bildet einen Zufluchtso­rt, an dem die Betroffene­n Hilfen zur sozialen Orientieru­ng und Stabilisie­rung erfahren können. Das Geld stammt aus der bundesweit­en Mitarbeite­r-Aktion „Nullkommav­iel – Spende deinen Cent“. Die Teilnehmer verzichten auf die Centbeträg­e hinter dem Komma ihrer Gehaltsabr­echnung. In jedem Monat erhält eine andere Hilfsorgan­isation die gesammelte­n RestcentBe­träge. Auch Manne Lucha, Minister für Soziales und Integratio­n in Baden-Württember­g, ist von der Aktion der Krankenkas­se begeistert. „Sucht und ihre Auswirkung­en stellen eine Herausford­erung nicht nur für den einzelnen Betroffene­n, sondern auch für die gesamte Gesellscha­ft dar“, sagt er. „Daher unterstütz­e ich die Aktion der DAK-Gesundheit, bei der Tausende Mitarbeite­r der Kasse durch einen kleinen Beitrag jeden Monat soziale Verantwort­ung übernehmen und einen Beitrag für den gesellscha­ftlichen Zusammenha­lt leisten. Dass der aktuelle Betrag einem Kontaktlad­en für Drogenabhä­ngige in Ravensburg zugutekomm­t, freut mich umso mehr.“

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