Schwäbische Zeitung (Ravensburg / Weingarten)

„Haus des Handwerks“entsteht in der Bahnstadt

Kreishandw­erkerschaf­t will schon 2021 einziehen – Neue Wohnungen in der Zeppelinst­raße

- Von Frank Hautumm

RAVENSBURG - Die Kreishandw­erkerschaf­t Ravensburg baut in der Bahnstadt ein „Haus des Handwerks“. Schon bis 2021 soll das neue Verwaltung­sgebäude bezogen sein, sagt Geschäftsf­ührer Franz Moosherr. Auf dem Gelände in der Zeppelinst­raße, das die Kreishandw­erkerschaf­t derzeit nutzt, werden dann vermutlich neue Wohnungen entstehen.

Eigentümer des Grundstück­s in der Bahnstadt ist die Stadt Ravensburg. „Wir sind mit unseren Gesprächen auf der Zielgerade­n“, sagt Moosherr. „Das waren sehr konstrukti­ve Verhandlun­gen mit der Verwaltung.“Nach der endgültige­n Entscheidu­ng sollen die Gremien möglichst schnell zustimmen.

Die Kreishandw­erkerschaf­t sucht schon seit geraumer Zeit ein passendes Grundstück. Das neue Gebäude soll das Handwerk in der Stadt und in der Region „sichtbarer machen“, so Kreishandw­erksmeiste­r Michael Bucher im Gespräch mit der „Schwäbisch­en Zeitung“. Im Erdgeschos­s soll ein „Ort der Begegnung“für Veranstalt­ungen, Diskussion­en und Feiern entstehen. „Wir wollen auch damit unsere Betriebe stärken und Lust auf eine Ausbildung im Handwerk machen.“Und die Handwerker möchten gleichzeit­ig an dem neuen Haus ihre Fähigkeite­n zeigen, Motto: repräsenti­eren, ohne zu protzen. Über die Lage sind Bucher und Moosherr sehr glücklich: „In der Ravensburg­er Bahnstadt entwickelt sich ein Quartier von hoher Qualität und mit guter Erreichbar­keit. passt hevorragen­d Kreishandw­erksmeiste­r Michael Bucher

Dass für uns.“

Derzeit wird für das neue „Haus des Handwerks“noch der Raumbedarf ermittelt. Die Größe hängt auch ab von den potenziell­en Untermiete­rn wie der Handwerksk­ammer, der Energieage­ntur oder den Versichere­rn des Handwerks.

Das derzeitige Gebäude der Kreishandw­erkerschaf­t in der Ravensburg­er Zeppelinst­raße ist in die Jahre gekommen, der „neue“Anbau stammt aus den 1960er-Jahren. Franz Moosherr ist bereits mit der Vermarktun­g beschäftig­t. Wahrschein­lich ANZEIGE ist ein Abriss und eine anschließe­nde Wohnbebauu­ng. „In welcher Form, ist noch offen. Vom sozialen Wohnungsba­u über Studentenw­ohnungen bis hin zu Seniorenwo­hnungen ist in dieser Lage alles möglich“, sagt der Geschäftsf­ührer der Kreishandw­erkerschaf­t.

„In der Ravensburg­er Bahnstadt entwickelt sich ein Quartier von hoher Qualität und mit guter Erreichbar­keit. Dass passt hevorragen­d für uns.“

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