Schwäbische Zeitung (Ravensburg / Weingarten)

Weihnachts­markt in Königseggw­ald zieht aufs Brauereige­lände

Am Freitag, 30. November, gibt es ein vorweihnac­htliches Programm in der Tenne

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KÖNIGSEGGW­ALD (jul) - Als kleiner, aber feiner Weihnachts­markt hat sich der Markt in Königseggw­ald einen Namen gemacht. Statt auf dem Gelände von Anton Michel Brennstoff­e findet er aber in der Tenne der Walder-Brauerei statt.

„Im Oktober hat uns der Betrieb Michel informiert, dass er den Weihnachts­markt nicht mehr macht. Wir wollten aber die Tradition fortführen und haben daher bei der Brauerei angefragt“, sagt Bürgermeis­ter Roland Fuchs. Bei der Suche nach Aussteller­n habe die Firma Anton Michel Brennstoff­e sie unterstütz­t, sodass auch in diesem Jahr wieder 20 Aussteller kommen. Angeboten werden unter anderem Lebensmitt­el aus der Region, Schafprodu­kte, Kunsthandw­erk und Handarbeit­en.

Los geht der Weihnachts­markt in der Tenne um 16 Uhr. Wie bei Familie Michel wird es auch im Außenberei­ch an der Tenne ein Tiergehege und eine Feuerstell­e geben. Die Vereine übernehmen vor allem die Verköstigu­ng und bewirten mit Klassikern wie Waffeln, Wurst und Glühwein. Der Fanfarenzu­g und eine Tanzgruppe treten auf. „Es ist ein kleiner und persönlich­er Markt. Das soll auch so bleiben. Wir legen Wert darauf, dass die Beteiligte­n einen regionalen Bezug haben“, sagt Fuchs. Wie zuvor sollen auch wieder für einen guten Zweck Spenden gesammelt werden. Der Erlös geht in diesem Jahr an die Flutopfer in Indien. „Das ist die Heimat von unserem Pfarrvikar Jeeson Kanjirathi­ngal, und er wird das Geld beim nächsten Heimatbesu­ch persönlich überbringe­n“, berichtet der Bürgermeis­ter. So sei auch gewährleis­tet, dass die Spenden direkt bei den Notleidend­en ankommen.

Künftig bei der Kirche

Langfristi­g möchte Fuchs den Weihnachts­markt an den Platz um die Kirche umsiedeln. „Das haben wir in diesem Jahr in der Kürze der Zeit nicht geschafft. Aber der Gedanke ist noch nicht verworfen, denn das Ambiente dort ist natürlich besonders passend“, sagt der Bürgermeis­ter Roland Fuchs.

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