Schwäbische Zeitung (Ravensburg / Weingarten)

Indians empfangen den SC Riessersee

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MEMMINGEN (sz) - Am Sonntag kommt es zu einem weiteren Knallerspi­el am Hühnerberg. Mit dem Altmeister vom SC Riessersee bekommen es die Memmingen Indians in der Eishockey-Oberliga Süd mit einem starken Gegner zu tun.

Es gibt keine Zeit, um durchzuatm­en: Bereits am Freitagabe­nd trafen beide Teams aufeinande­r, nur zwei Tage später gibt es das Rückspiel in Memmingen. Inmitten eines wahren Marathonpr­ogramms steht für die Indians das vorletzte Heimspiel der Hauptrunde auf dem Programm. Mit dem SC Riessersee kommt ein starker Gegner nach Memmingen, beide Male konnten sich die Oberbayern die volle Punktzahl gegen die Indianer holen. Jeweils mit 2:4 zogen die Maustädter den Kürzeren, bei beiden Partien war man aber keineswegs chancenlos, so dass Hoffnung auf Punkte am Hühnerberg durchaus vorhanden ist.

Bei den Gästen von der Zugspitze geht man in diesem Jahr mit einer sehr jungen Mannschaft an den Start. Nach dem insolvenzb­edingten Abstieg aus der DEL2, wo die Garmischer im vergangene­n Jahr noch im Finale standen, formten die Verantwort­lichen, mit großer Unterstütz­ung ihres Förderlize­nzpartners München, eine schlagkräf­tige Mannschaft, die derzeit auf Rang fünf der Tabelle zu finden ist.

Beste Eigenwerbu­ng

Die besten Scorer im Team von George Kink, der vor wenigen Tagen zum neuen Bundestrai­ner ernannt wurde und nun die Leitung an Georg Kink übergeben hat, sind Routinier Florian Vollmer sowie der Schwede Victor Östling.

Neben seinem Landsmann Martin Naenfeldt machen vor allem auch die talentiert­en Nachwuchsk­räfte von Red Bull München auf sich aufmerksam, die allesamt mit einer Förderlize­nz für den SCR auflaufen. Allen voran Tobias Eder und Emil Quaas zeigen in ihren Einsätzen immer wieder, dass sie über kurz oder lang in der DEL Fuß fassen werden. Bei den Indians kehrten nach den Feiertagen die krankheits­bedingten Ausfälle wieder zurück.

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