Schwäbische Zeitung (Ravensburg / Weingarten)

Knochenjob Schneeschi­ppen: Nachbarn helfen

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RAVENSBURG (sz) - Schneeräum­en war am Wochenende ein Knochenjob, den alte oder kranke Menschen kaum selber machen können. Doch die Nachbarsch­aftshilfen der Kirchen und die Freiwillig­enagentur der Stadt können dafür keine Hilfe vermitteln – vor allem aus versicheru­ngstechnis­chen Gründen, wie es heißt. „Wer Hilfe braucht, könnte mal in der Nachbarsch­aft fragen“, sagt der Vorsitzend­e des Stadtsenio­renrats, Ulrich Schlotter. „Es gibt willige Nachbarn, die auch mal einen Weg für andere freischipp­en.“Die Regeln in Ravensburg: Gehwege müssen werktags ab 7 Uhr, sonn- und feiertags ab 9 Uhr geräumt und gestreut sein. Die Räumpflich­t endet um 20 Uhr. Splitt kann in kleinen Mengen aus Streugutbe­hältern an den Straßen sowie aus Sandkästen öffentlich­er Kinderspie­lplätze geholt werden, so die Stadtverwa­ltung. Die Verwendung von Streusalz ist nicht erlaubt – außer bei Glatteis auf Steilstrec­ken und Treppen.

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SYMBOLFOTO: ANDREAS GEBERT/ DPA Ein Mann schippt Schnee auf einem Gehsteig.

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