Schwäbische Zeitung (Ravensburg / Weingarten)
In Gedanken bei Rudi Assauer
Goldfahrt: Rodlerin Natalie Geisenberger auf dem Weg zum Europameistertitel in Oberhof. Biathletin Laura Dahlmeier mit Atemunterstützung bei deutlichen Minustemperaturen in Canmore/Kanada. Die letzten Momente im Teamsprint der Nordischen Kombinierer: Joergen Grabaak (links) und Eero Hirvonen (rechts) fahren der Ziellinie entgegen, während Akito Watabe und Magnus Krog stürzen. DORTMUND (dpa) - Bevor Rudi Aussauer auf Schalke zur Manager-Legende wurde, legte er beim Erzrivalen der Königsblauen schon als aktiver Fußballer eine ordentliche Karriere hin. Von 1964 bis 1970 spielte Assauer für Borussia Dortmund. 1965 gewann er mit den Westfalen den DFB-Pokal, ein Jahr später wurde er Europapokalsieger der Pokalsieger. Dortmund trat zum Gedenken an ihn im Bundesliga-Heimspiel am Samstag gegen 1899 Hoffenheim mit Trauerflor an. Außerdem gab es vor dem Anpfiff eine Schweigeminute. Am Sonntag lief Assauers Ex-Verein Werder Bremen ebenfalls mit Trauerflor auf.
Der FC Schalke 04 sagt am kommenden Freitag ein letztes Mal Adieu und „Glück auf“. Die Trauerfeier für Rudi Assauer beginnt um 11 Uhr in der Propsteikirche St. Urbanus in Gelsenkirchen-Buer, anschließend wird des langjährigen Vereinsmanagers bei Pils und Bratwurst in der Veltins-Arena gedacht. Seit Samstag hat der FC Schalke zudem im Haupteingang der Arena ein Kondolenzbuch ausgelegt, in das sich die Fans eintragen können. Langstreckenläuferin Konstanze Klosterhalfen feiert ihren Sieg bei den Millrose Games. Raus gegen Weißrussland: Tatjana Maria aus Bad Saulgau scheitert mit dem Fed-Cup-Team.