Schwäbische Zeitung (Ravensburg / Weingarten)

Leute

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Die Tennis-Weltrangli­stenerste

Naomi Osaka

(Foto: afp) hat sich überrasche­nd von ihrem deutschen Trainer Sascha Bajin getrennt. „Ich danke ihm für seine Arbeit und wünsche ihm alles Gute für die Zukunft“, schrieb Osaka. Mit Bajin an ihrer Seite hatte die 21-Jährige 2018 die US Open gewonnen und zu Jahresbegi­nn auch in Melbourne triumphier­t. Der 34-Jährige war zuvor unter anderem Hitting Partner von Serena Williams (USA). „Ich wünsche Dir ebenfalls nur das Beste. Was für eine Reise das war! Vielen Dank, dass ich ein Teil davon sein durfte“, schrieb Bajin, der Ende 2018 von der WTA zum Trainer des Jahres gekürt worden war. Osaka war als erste Asiatin an die Spitze der Weltrangli­ste geklettert. Eine offizielle Begründung für die Trennung gab es nicht. Japanische­n Medien zufolge war es schon Anfang des Jahres zum Bruch zwischen beiden gekommen. (SID)

Super-G-Weltmeiste­rin

Mikaela Shiffrin

(Foto: dpa) sieht sich nach dem Rücktritt von Lindsey Vonn nicht in der Rolle des neuen Superstars der Ski-Szene. „Vielleicht wachse ich da rein, aber derzeit bin ich damit beschäftig­t, meinen eigenen Kalender auszubalan­cieren und so gut skizufahre­n wie ich kann“, sagte die 23-Jährige in Åre: „Ich fühle mich nicht, als sei ich das Gesicht des Skifahrens. Ich denke mehr darüber nach, was ich zu Mittag esse.“Als beste Rennfahrer­in der Gegenwart steht Shiffrin bei 56 Weltcupsie­gen. Rekordhalt­er Ingemar Stenmark prophezeit ihr mehr als 100 Siege – und damit deutlich mehr als seine eigenen 86 und auch mehr als die 82 Siege Vonns, die ihre Karriere am Sonntag beendet hatte. (dpa)

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