Schwäbische Zeitung (Ravensburg / Weingarten)
Das sind die Kommunalwahlkandidaten der CDU Taldorf
Ortsverband will sich für bessere Bus-Anbindungen in den Ortschaften einsetzen
RAVENSBURG (sz) - Der CDU Ortsverband Taldorf hat seine Kandidaten für die Kommunalwahl am 26. Mai nominiert. Bei der Mitgliederversammlung im Gasthof Kreuz freuten sich der Vorsitzende Manfred Büchele und die Fraktionsvorsitzende Margarete Eger über ein nahezu einstimmiges Votum für die Kandidaten, heißt es in einer Pressemitteilung.
„Unsere Unionsliste ist mit einem durchschnittlichen Alter von 37 Jahren und einem starken Frauenanteil von sechs Kandidatinnen zukunftsgerichtet aufgestellt“, so die Vorsitzenden. Die zur Wahl Vorgeschlagenen kämen aus unterschiedlichen Berufsfeldern und brächten hohen Sachverstand mit. „Es ist eine gute Mischung zwischen erfahrenen Ortschaftsräten und neuen Kandidaten. Die Kandidaten sind in der Bevölkerung engagiert ehrenamtlich verwurzelt“, werden die Vorsitzenden weiter im Pressetext zitiert.
Herausforderungen der Zukunft
In der kommenden Wahlperiode bis 2024 stehen für Taldorf laut Mitteilung herausfordernde und interessante Aufgaben an. In allen Ortsteilen solle mit kleineren Baugebieten Wohnraum geschaffen werden, die Ortsmitte Bavendorf werde mit einem neuem Rathaus gestaltet. Eine deutlich bessere Busanbindung der Ortschaft an den ÖPNV ist umzusetzen, heißt es im Pressetext weiter. Oberzell und Untereschach werden durch die neue B-30-Süd ab Herbst 2019 verkehrlich entlastet. Kindergartenund Schulstandorte Oberzell und Taldorf werden gestärkt. Ein Seniorenzentrum wird in Oberzell entstehen. Der Vorsitzende Manfred Büchele appellierte laut Mitteilung an die Anwesenden, gemeinsam für diese Ziele einzustehen. Der Wahlleiter, Stadtverbandsvorsitzende und Landtagsabgeordneter August Schuler, hob in seinem Beitrag die Ortschaft Taldorf als identitätsstiftende Voraussetzung für das aktive Zusammenleben in den verschiedenen Vereinen und Gemeinschaften hervor. „Stadtverband und Gemeinderatsfraktion stehen verlässlich zur erfolgreich gelebten Eigenständigkeit und Ortschaftsverfassung“, wird Schuler im Pressetext zitiert.