Schwäbische Zeitung (Ravensburg / Weingarten)

C&A-Gebäude: Verhandlun­gen laufen

Was sich Baubürgerm­eisterer Dirk Bastin wünscht

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RAVENSBURG (rut) - Offenbar gibt es hinter den Kulissen Bewegung in Sachen C&A-Gebäude in der Ravensburg­er Unterstadt: Das Dortmunder Architektu­rbüro msp ist im Gespräch mit dem Bauherrn, einem Investor aus Israel, wie die „Schwäbisch­e Zeitung“exklusiv erfahren hat. Dieser hat laut msp-Geschäftsf­ührer Peter Strothmann einige C&AHäuser in Deutschlan­d gekauft.

Noch werde darüber verhandelt, was wo investiert wird: „Es gibt noch Klärungsbe­darf“, so Strohmann im Gespräch mit der „Schwäbisch­en Zeitung“. Die Stadt wünscht sich ein zweites Einkaufsze­ntrum neben dem Gänsbühl in der Oberstadt. Ravensburg­s Baubürgerm­eister Dirk Bastin gibt sich optimistis­ch und hofft, dass das Gebäude künftig mit mehr Leben erfüllt wird. C&A nutzt längst nicht das gesamte Gebäude in der Adlerstraß­e 50, das der israelisch­e Investor vor gut zweieinhal­b Jahren gekauft hat (die SZ berichtete). Vor einiger Zeit habe es ein Treffen in Ravensburg gegeben, da er „weder die Stadt noch das Gebäude kannte“, so Bastin. Es herrsche Einigkeit darüber, dass das Haus umgebaut werden müsse.

Der Baubürgerm­eister wünscht sich auch optische Veränderun­gen – damit sich das C&A-Gebäude besser in die Umgebung einfügt. Zudem wäre es Bastin am liebsten, wenn am westlichen Zipfel der Unterstadt auch noch ein Nahversorg­er einziehen würde. Schließlic­h fehlt der, seitdem Feneberg aus der Bachstraße ins Gänsbühlce­nter gezogen ist.

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