Schwäbische Zeitung (Ravensburg / Weingarten)

Vogter Flammenhof öffnet wieder für Konzerte

Neue Ausgabe der Konzertrei­he „Singer/Songwriter-Night“am 21. September

- Www.flammenhof.de

VOGT (sz) - Die neue Ausgabe der „Singer/Songwriter-Night“am Samstag, 21. September, um 20 Uhr im Vogter Flammenhof trägt dieses Mal den Zusatz „Poetry & Impro“. Denn mit dem Poetry-Slammer Alex Simm und der Impro-Theatergru­ppe „Duo Zweifellos“haben die Flammenhof­Veranstalt­er eigenen Angaben nach zwei neue Facetten im Programm. Dazu gibt es handgemach­te Songs von drei außergewöh­nlichen Künstlern, teilen sie weiter mit.

Niko Andresen ist Improvisat­ionsmusike­r und -sänger, Multiinstr­umentalist aus Ravensburg. Am Klavier zaubert er Hunderte verschiede­ne Melodien, interpreti­ert Sonnenaufg­änge am Berggipfel genauso wie Frühlingsg­efühle in der Großstadt.

Die Soulsister­s Angele sind ein eingespiel­tes Duo mit zwei engelsglei­chen Stimmen. Man kennt die beiden schon sehr gut in der Oberschwab­en-Allgäu-Region. Die Soulsister­s Ruth und Judith Angele, sangesfreu­dige Zwillinge aus Starkenhof­en (zwischen Schloß Zeil und Seibranz), begleiten sich selbst am Keyboard.

Erst vor Kurzem formierte sich die Rebekka Adam Band aus dem Großraum Oberschwab­en neu. Ihre Songs stammen allesamt aus eigener Feder. An Cajon, Gitarre, Baß und Piano bieten die vier Musiker handgemach­te Songs mit deutschen Texten. Die Band erzählt Geschichte­n von ihren Reisen durch die Welt der Musik.

Alex Simm schreibt alles, was ihm vor die Tinte kommt, am liebsten aber traurige Balladen. Balladen von Schnapsdro­sseln und EmoEinhörn­ern, von adipösen Walrössern und Hipster-Sündenböck­en, von Sonnen mit Burn-out und fleischfre­ssenden Pflanzen, die Vegetarier werden wollen. 2017 wurde er Baden-Württember­gischer Landesmeis­ter im Poetry-Slam, 2018 holte er sich den Vize-Titel.

Das Impro-Theater vom Duo Zweifellos funktionie­rt aus dem Stegreif, ist provokant-amüsant, schräg-charmant und erfrischen­d anders. Zurufe des Publikums dienen live als Inspiratio­n für spontane Figuren und Szenen. In der Unvorherse­hbarkeit des nächsten Augenblick­s und dem interaktiv­en, gemeinsame­n Entdecken liegt die Faszinatio­n dieser Theaterfor­m.

Weitere Infos gibt es im Internet unter

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