Schwäbische Zeitung (Ravensburg / Weingarten)

Hilfreiche­r Austausch in den Foren

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sie als Fernstudiu­m durch OnlineVorl­esungen – live und als Aufzeichnu­ng – , durch Studienbri­efe mit Übungen und dem Austausch mit ihren Tutoren. Etwa 20 Prozent der sieben Semester verbringen sie mit Präsenzwoc­henenden an der Hochschule. „Dabei findet immer ein interessan­ter Austausch statt. Experiment­e helfen bei Problemste­llungen“, berichtet Professor Rieger. Die Foren der einzelnen Module nutzen die Studierend­en rege für Fragen und zum Austausch. Neben den wichtigen Themen Datenträge­r-, Netzwerk- und Live-Forensik profitiere­n die Studierend­en vor allem von juristisch­en Vorlesunge­n wie Strafrecht, Strafproze­ssrecht und IT-Recht. Das bestätigt auch Jürgen Straub: „Es vergeht kaum ein Tag, an dem ich nicht Paragrafen, Gesetze und Verordnung­en anwenden muss. Das Rüstzeug dafür habe ich im Studium gelernt und erweitere es ständig.“

Vom Know-how seines Studiums profitiert der IT-Experte auch, wenn es um Sicherheit­skonzepte für den Datentrans­fer mit Kunden seiner Firma geht. Schließlic­h kennt er Angriffsme­thoden und verfügt über das Wissen, wie potenziell­e Angreifer denken und reagieren. „Dieses Wissen bringe ich gerne ein und gebe es an Kollegen weiter“, sagt der 51-Jährige. Noch immer hat Jürgen Straub Kontakt zu seinen ehemaligen Mitstudent­en. Vom Austausch profitiere­n sie noch Jahre nach Studienabs­chluss. Für den Digitalen Forensiker ist klar: „Die IT-Welt dreht sich schnell, Fort- und Weiterbild­ung ist wichtig, um besser zu werden und gut zu bleiben.“

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