Schwäbische Zeitung (Ravensburg / Weingarten)
Neues aus der Stadt
Erster Bürgermeister Blümcke informiert beim Seniorentreff
RAVENSBURG - Jedes Jahr im Herbst besucht die Leitung unserer Stadt Ravensburg, die nach der Satzung des Seniorentreffs Ravensburg „tragendes Mitglied“unseres Vereins ist, den Seniorentreff, um in einem Vortrag unsere Mitglieder über die Kommunalpolitik und die Entwicklung unserer Stadt zu informieren. Dieses Jahr war es der erste Bürgermeister Simon Blümcke, der in Vertretung des verhinderten Oberbürgermeisters Dr. Daniel Rapp vor einer zahlreichen und aufmerksamen Zuhörerschaft diese Information übernommen hat.
Der Vorstandsvorsitzende Bernhard Steimle begrüßte unseren Gast und bedankte sich für die Unterstützung des Vereins durch Gemeinderat und Stadt, ohne die die umfangreichen Aktivitäten nicht möglich seien. Erster Bürgermeister Blümcke würdigte den Seniorentreff als bewährte Anlaufstelle für die Senioren dieser Stadt und zollte Respekt und Anerkennung für die vielen täglichen und wöchentlichen Angebote und Veranstaltungen, die er auch wieder im neuen Programmheft gefunden habe. Er wisse, dass diese Veranstaltungen ganz überwiegend von Ehrenamtlichen geleitet würden. In einem ausführlichen Exkurs führte der Erste Bürgermeister uns durch die aktuelle Situation in unserer Stadt, beginnend bei der schwierigen Haushaltslage, die auch Auswirkung auf Baumaßnahmen im Seniorentreff haben könne, über den notwendigen Wohnungsbau -auch für Senioren- und die Stadtentwicklung, über die G5-Problematik und weitere Themen bis zur absolut dringlichen Verbesserung des öffentlichen Nahverkehrs, unter anderem mit dem Versuch, den Marienplatz busfrei zu halten und einen Shuttlebus zwischen Busbahnhof und Marienplatz zu betreiben.
Diesen Ausführungen folgte eine angeregte Diskussion der Teilnehmer mit dem Vortragenden, insbesondere zu den angesprochenen Themen. Abschließend dankte der Vorstandsvorsitzende dem Ersten Bürgermeister Blümcke für seinen Vortrag und drückte seine Zuversicht aus, dass der Seniorentreff weiterhin, auch gerade in der schwierigen Situation der Nachbesetzung eines städtischen Dienstpostens im Haus am Hirschgraben, mit der Hilfe und Unterstützung der Stadt rechnen kann.