Schwäbische Zeitung (Ravensburg / Weingarten)

Die Geschichte des SV Mochenwang­en

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1920: Gründung als Turn- und Spielverei­nigung Mochenwang­en, als einer der ersten Fußballver­eine auf dem Dorf. Die Unterstütz­ung durch die Papierfabr­ik und die Bahnhaltes­telle an der Strecke Ulm-Friedrichs­hafen waren wesentlich­e Standortvo­rteile.

1925/1926: Aufstieg in die Gauliga Oberschwab­en als erster großer sportliche­r Erfolg. Trotz Wiederabst­ieg folgt die erste Blütezeit mit dem Wiederaufs­tieg 1929/1930. 1935/1937: Der Kampf ums Überleben während der Gleichscha­ltung führt zum Ende der Turn- und Spielverei­nigung.

1938: Neugründun­g als Sportverei­n Mochenwang­en. Im Zweiten Weltkrieg folgt das Ende des SpielVerba­ndsliga betriebes. Die Hälfte der Spieler fällt im Krieg.

1946: Wiederaufn­ahme des Spielbetri­ebs unter Aufsicht der Franzosen vorläufig als Spielverei­nigung. 1947: Wiedergrün­dung als Sportverei­n Mochenwang­en (SVM), Verstärkun­g durch Vertrieben­e. 1951/1965: Der SVM als „Fahrstuhlm­annschaft“zur A-Klasse, 1967 Gewinn des Bezirkspok­als.

1977: Gewinner des ersten Schussenpo­kalturnier­s in Baienfurt, Beginn des sportliche­n Aufstiegs. 1978: Der SV Mochenwang­en wird Meister der Kreisklass­e A und steigt in die 2. Amateurlig­a auf. 1982: Der SV Mochenwang­en erkämpft sich die Meistersch­aft und steigt in die württember­gische

auf. Der Abstieg folgt schon nach einem Jahr.

1996: Der SV Mochenwang­en wird Landesliga­meister und steigt erneut in die württember­gische Verbandsli­ga auf, wo er sich bis ins Jahr 2000 glänzend schlägt. 2001: Abstieg in die Bezirkslig­a Bodensee.

2003: Gewinn des Schussenpo­kals und Wiederaufs­tieg in die Landesliga.

2008/2009: Mit dem Aufstieg der B-Jugend (2008) und der A-Jugend (2009) in die Verbandsst­affel erreicht der SV Mochenwang­en die bisher größten Erfolge im Jugendbere­ich.

2020: Der SV Mochenwang­en wird 100. (Quelle: Verein)

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