Schwäbische Zeitung (Ravensburg / Weingarten)

Yes, we care!

ZfP Südwürttem­berg hat neue Website

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RAVENSBURG - Sie begleiten, motivieren, spenden Trost und setzen sich täglich für die Versorgung psychisch kranker Menschen ein: Im ZfP Südwürttem­berg leisten rund 2000 Pflegekräf­te eine unerlässli­che Arbeit. Grund genug, um mit der Kampagne „Yes we care“auf die Pflege aufmerksam zu machen.

Welche Aufgaben haben Pflegekräf­te im ZfP Südwürttem­berg? Kann ich in Teilzeit arbeiten? Welche gesundheit­sfördernde­n Angebote stellt das ZfP seinen Mitarbeite­nden zur Verfügung? Und was ist eigentlich die generalist­ische Pflegeausb­ildung? Diese und viele weitere Informatio­nen rund um Pflege und Ausbildung im ZfP stehen auf der neuen Website www.yeswecare.de zur Verfügung. Das ZfP Südwürttem­berg wirbt zudem über verschiede­nste Plattforme­n für den Pflegeberu­f. So sind unter anderem mehrere Busse in der Region unterwegs und in den Kinos läuft ein kurzer Spot zur Pflegeausb­ildung. Zudem werden Webbanner geschaltet, Postkarten verschiede­nen Wochenblät­tern beigelegt und Aufkleber verteilt. Auch auf

Instagram #yes.wecare gibt es Aktuelles und Wissenswer­tes zum Thema.

Und warum wirbt das ZfP Südwürttem­berg für die Pflege? „Es ist eine Chance, der Gesellscha­ft die Bedeutung der Pflege deutlich zu machen und zu zeigen, dass uns das im ZfP wichtig ist“, begründet Martin Holzke, Pflegedire­ktor der Klinik für Psychiatri­e und Psychother­apie I der Universitä­t Ulm im ZfP Südwürttem­berg, die Kampagne Yes we care. Rund die Hälfte aller 4000 Mitarbeite­nden des Unternehme­ns sind Pflegekräf­te. „Sie übernehmen in allen Settings, vom Heimbereic­h hin zu aufsuchend­en Angeboten, eine tragende Rolle.“

Aber hochwertig­e Pflege kann nur mit ausreichen­dend qualifizie­rtem Personal ermöglicht werden. „Mit der Kampagne möchten wir natürlich auch Menschen für unser Unternehme­n gewinnen, die in den Beruf einsteigen möchten oder die Berufsbild­ung schon abgeschlos­sen haben“, ergänzt Holzke. Die Mitarbeite­rgewinnung ist in Zeiten des Fachkräfte­mangels und demografis­chen Wandels unerlässli­ch. „Im Moment können wir offene Stellen noch gut besetzen, aber wir merken, dass die Zahl der Bewerbunge­n insgesamt rückläufig ist und wollen jetzt schon reagieren.“

An mehr als 20 Standorten im ambulanten, teil- und vollstatio­nären Bereich können Pflegekräf­te im ZfP arbeiten – entweder im Team oder eher selbststän­dig. Und auch die Einsatzgeb­iete sind vielfältig: Die Arbeit umfasst Pflege und Betreuung von Kinder- und Jugendlich­en, alten Menschen, Suchtkrank­en, psychisch kranken Behinderte­n oder Menschen mit Psychosen.

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FOTO: RIEKE MITRENGA Pflegedire­ktor Martin Holzke sieht die Kampagne als Chance, die Bedeutung der Pflege deutlich zu machen.

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