Schwäbische Zeitung (Ravensburg / Weingarten)
Erstmals auf der Achterbahn
TC Weingarten macht Ausflug in den Europapark Rust
WEINGARTEN - Wenn der TC Weingarten reist, wird das Wetter perfekt! So auch dieses Jahr bei unserem großen Ausflug in den Europapark Rust. Achterbahnen ziehen bei Jugendausflügen immer, so auch dieses Jahr.
Mit insgesamt 26 TCW-lern (inklusive Fahrer und ein paar Gastkindern) starteten wir in aller Frühe Richtung Breisgau. Die Stimmung war prächtig und die Vorfreude allseits zu spüren. Die Gruppe war dieses Jahr gemischt von etwa 8 Jahren bei den jüngsten Teilnehmern bis hin zu 18-Jährigen. Also eine wirklich bunte Truppe. Eine große Überraschung war für Edith Dignath, dass die ehemalige TCW-Spielerin Grace zwei Tage zuvor aus Amerika wieder in Deutschland angekommen war und tatsächlich gleich mitkam (einmal TCW, immer TCW!). Nach kleinen Startschwierigkeiten (man kann pünktlich zum Bus kommen oder man joggt eben frühmorgens durch Weingarten) und extra Abholung an der Haustür (einen Wecker kann man selbst hören oder man wartet bis man wachgeklingelt wird) ging es dann los und schon knapp drei Stunden
später standen wir im Stau auf der Autobahn (als erfahrener Europaparkfahrer kennt man das).
Irgendwann hatten wir es aber geschafft, und unsere Teilnehmer schwärmten in kleinen Gruppen aus zu den ganzen Attraktionen. Je nach Lust und Laune ging es also in die diversen Achterbahnen und anderen Attraktionen wie Voletarium, 4D-Kino, Loopingrestaurant und so weiter. Der ganze Park war stimmungsvoll halloweenmäßig geschmückt und so gab es auch während den Wartezeiten viel zu bestaunen. Die Jüngsten blieben bei Edith Dignath in einer kleinen Gruppe, und so konnte Dignath hautnah miterleben, wie sie ihre teilweise allerersten Erfahrungen mit den großen Achterbahnen machen konnten. Da hat Dignath nicht schlecht gestaunt, wie sie ohne jegliche Angst alle Loopings und Schrauben mitgemacht haben. Die langen Warteschlangen waren bei so einem Traumwetter keine große Überraschung (auch wenn es mittags mal kurz getröpfelt hat), aber das gehört auch dazu. Wobei man manchmal einfach nur auf die Kinder hören müsste. Marah hatte zum Beispiel schnell erkannt, dass wir doch nächstes Jahr am besten einfach während der Schulzeit fahren sollten, damit nicht so viel los ist. Die Zeit verging wie im Flug, und schon bald waren wir am frühen Abend wieder am Parkplatz (alle pünktlich, klasse!) und auf der Heimfahrt, die noch sehr unterhaltsam war, da auf der Rückbank sehr musikalisch begabte Mädels waren, die extrem gut drauf waren und das Radio fast überflüssig machten.
Ein toller Ausflug auch wieder für den Jugendwart Billy.