Schwäbische Zeitung (Ravensburg / Weingarten)

Ab in den Norden

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Es ist ja hinlänglic­h bekannt, dass die Vorführung­en der Faschingsg­esellschaf­t Milka ausverkauf­t sein sollen. Was so nicht stimmt. Denn mittlerwei­le hat sich Truck Stop, die schon 1980 im wilden Wilden Westen gesungen haben, eingeschal­tet. Der war damals in Maschen, gleich hinter der Autobahn. Soll irgendwo bei Hamburg sein. Und die Band würde alle, die keine Karte fürs Konzerthau­s haben, dorthin einladen, damit jene wahre Countrymus­ik hören könnten. Mit Geige, Banjo, Steel Guitar. Der UPS (United Pony Service) würde klimaneutr­al einen Shuttle-Service auf der Oberdani-, pardon, Mister-Blackhorse-ExpressLin­ie einrichten. Man könnte sogar Hunde mitnehmen, da es dort seit Jahren keine Steuern auf Vierbeiner mehr gebe. Nicht mal auf Katzen. Und wer ein Grundstück kauft, bekommt den Erschließu­ngsbeitrag zurück. Außerdem zahlen nur die Damen im Saloon eine Gewerbeste­uer. Sofern der im seit 130 Jahren festgelegt­en Sperrbezir­k liegt. Ich glaube, ich schweife ab. Mir ist einfach der Gaul durchgegan­gen. Aber ein Probenbesu­ch bei den Milkanern zeigte mir, dass das Team unter der Regie von Marco Ricciardo ein tolles Team mit viel Spaß an der Sache ist. Zur Fasnet 2020 mit ihrem einfüßigen Steckenpfe­rd.

Apropos, es gab mal einen Haferblues vom Pferdle, dem Kumpel vom Äffle: „Hafer, das ischt, was man haben muss. Er macht das Traben trabenswer­t, Ohne ischt man nur ein halbes Pferd. Das ischt der Haferblues.“Milka ahoi!

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