Schwäbische Zeitung (Ravensburg / Weingarten)
Messe „Zukunft Wangen“will 3000 Schüler anlocken
Am 12. März informieren rund 170 Arbeitgeber und Hochschulen über berufliche Chancen
WANGEN (sz) - Am 12. März werden sich wahrscheinlich wieder ungezählte junge Menschen in den Wangener Hallen tummeln. Dort können sie sich dann über ihre Karrierechancen informieren. Vertreter von rund 170 Unternehmen und Organisationen, darunter 25 Hochschulen, informieren bei der Messe „Zukunft Wangen“aus erster Hand über ihre Berufs-, Ausbildungs- und Bildungsangebote. Organisiert wird der Messe-Tag vom Beruflichen Schulzentrum Wangen (BSW) und dem Wangener Wirtschaftskreis (Wawi).
Konkret werden die Stadthalle, die alte Sporthalle, die Argensporthalle und die Lothar-Weiß-Halle Messestandorte sein, außerdem noch ein Teil des Beruflichen Schulzentrums. Dabei wird sich beispielsweise das Handwerk in der Argensporthalle konzentrieren, wo es eine ganze Reihe von Mitmach-Angeboten auf den Aktionsflächen geben wird. Wer sich für bestimmte Berufe interessiert, kann etwa Verlängerungskabel zusammenbauen, das Frisieren an einem Übungskopf testen oder Räder an einer Schubkarre wechseln.
In der Stadthalle wird es SpeedDatings
geben. Das heißt: Betriebe und Bewerber finden dort direkt zueinander. An kleinen Tischen sitzen Personaler und unterhalten sich im Zehn-Minuten-Takt mit potenziellen Bewerbern, erzählen von ihren eigenen Lebensläufen und beantworten Fragen. Anmeldungen hierzu sind nötig und können unter www.zukunft-wangen.de eingereicht werden.
Auch dieses Jahr finden wieder Fachvorträge statt – und zwar im Beruflichen Schulzentrum. Durch rund 15-minütige Vorträge erhalten Schüler so Einblicke in Firmen, Arbeitsabläufe oder Studienmodelle, kündigen die Veranstalter an. Ferner wird es einen so genannten Bau-Bus geben, in dem diverse Bau-Berufe auf ungewöhnliche Weise kennengelernt werden können, zum Beispiel durch virtuell-sportliche Mutproben oder hinter dem Steuer eines digitalen Radladers.
Für Verpflegung ist an FoodTrucks gesorgt. Das Organisationsteam mit Marcus Eberlei und Frank Scharr vom Wawi sowie Martina Vogler und Alexander Rothacher vom BSW rechnen mit rund 3000 Schülern.