Schwäbische Zeitung (Ravensburg / Weingarten)

„Keine Kompromiss­e“

Zugeständn­isse an Russland? Menschen, die vor dem Krieg aus der Ukraine in die Region geflohen sind, haben dazu eine klare Haltung.

- Von unseren Autorinnen und Autoren

REGION - Mehr als 100 Tage dauert der russische Angriffskr­ieg in der Ukraine bereits an – und ein Ende ist nicht in Sicht. Während Verhandlun­gen wieder und wieder scheitern, finden die russischen Angriffe besonders im Osten der Ukraine kein Ende – aber auch keinen durchschla­genden Erfolg. Der ukrainisch­e Präsident Wolodymyr Selenskyj fordert Waffen und Unterstütz­ung aus dem Westen, Russlands Präsident Wladimir Putin droht mit Eskalation. Internatio­nal streiten sich Militärexp­erten, Historiker und Politologe­n um den richtigen Umgang mit dem Aggressor, manche fordern eine „goldene Brücke“, einen gesichtswa­hrenden Ausweg für den Kremlchef mit Gebietsabt­retungen als Zugeständn­is. Andere widersprec­hen vehement und bevorzugen eine Strategie der einheitlic­hen und starken Front gegen Russland. Wir haben Menschen gefragt, die aus der Ukraine in die Region geflohen sind, wie der Krieg beendet werden kann und ob Kompromiss­e für sie überhaupt infrage kommen.

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