Schwäbische Zeitung (Ravensburg / Weingarten)
Das „4k-Hotel“in Wangen ist jetzt eröffnet
Knapp 80 Zimmer in vier Kategorien – Welche Bedeutung das Haus laut CDU hat
WANGEN (sz/jps) - Wangens größtes Hotel ist eröffnet: Der als „4k“firmierende Betrieb auf dem Gelände des ehemaligen Gasthofs Baumgarten empfängt in seinen knapp 80 Zimmern nach rund drei Jahren Bauzeit seit wenigen Tagen Gäste.
Als eine der ersten besichtigten jetzt Wangener CDU-Mitglieder und -Stadträte Zimmer wie Ambiente des Neubaukomplexes der Investorenfamilie Kolb.
Wofür das Hotel steht und welche Bedeutung ihm zugeschrieben wird. Der Neubau verfügt über Zimmer
TRAUERANZEIGEN
in insgesamt vier Kategorien und zusätzlich „Long-Stay-Apartments“, für Geschäftsreisende oder länger verweilende Urlauber.
Hotelchefin Julia Kolb und Managerin Susann Drost führten durch die Räume – und berichteten laut CDU-Mitteilung unter anderem dies: In dem neuen Beherbungsbetrieb wurden rund 40 neue Arbeitsplätze geschaffen – laut Julia Kolb seien fast alle neu Angestellten Wangener.
Auch auf Regionalität und Nachhaltigkeit setze man. So beziehe das
„4K“beispielsweise Getränke und Lebensmittel aus hiesigen Betrieben. Zudem stehe das Restaurant samt Terrasse nicht nur den Hotelgästen, sondern auch Einheimischen zur Verfügung, die kein Zimmer beziehen.
Wie schon in einem vor der Eröffnung von „4k“veröffentlichten Schreiben betonten die Verantwortlichen in Sachen Ökologie den zeitgemäßen Standard des Hauses. Es sei effizient wärmegedämmt, werde mittels Geothermie beheizt und sei damit völlig unabhängig von fossilen Energieträgern. Dabei steht der für ein Hotel ungewöhnlich klingende Name „4k“nicht nur für die Eigentümerfamilie mit Peter, Birgit, Maximilian und Julia Kolb, sondern auch für die Begriffe Komfort, Kreativität, Kommunikation und Kompetenz.
In diesem Zuge hatten die Kolbs zuletzt auf ihre Branchenerfahrung aufmerksam gemacht: Sie betreiben neben dem Wangener Neubau schon länger das Fünf-Sterne-Superior Hotel Riva in Konstanz. Bei den Besuchern der CDU findet das Millionenprojekt
Beifall: Die Vorsitzenden von Stadt- und Ortsverband, Christian Natterer und Johannes Sontheim, sprechen laut Mitteilung von einem „Meilenstein für den Tourismus und das Gastgewerbe in Wangen“.
Denn angesichts der Größe handele es sich beim „4k“um das erste Hotel in der Stadt, das die Anzahl von Reisenden eines kompletten Omnibusses aufnehmen könne. Dies sei von Seiten des örtlichen Tourismus stets erwünscht gewesen.
Die beiden Stadträte verweisen auch auf die jährlich rund 130 000 Übernachtungen in Wangen. Vor diesem Hintergrund, sei das neue Hotel „dringend notwendig, auch im Hinblick auf die Besucherströme zur Landesgartenschau 2024“.
Besonders beeindruckt zeigte sich die Besucherrunde laut Schreiben von der „überwältigenden Dachterrasse“.
Flankiert von den Bäumen der Bahnhofstraße, biete sie zur anderen Seite hin einen spektakulären Blick auf den bebauten Altstadtring.