Schwäbische Zeitung (Riedlingen)
Gemeinderat vergibt Gewerke für Innenausbau
Arbeiten am Langenenslinger Feuerwehrgerätehaus gehen voran
(sz) - Der Rohbau des Erweiterungsbaus am Langenenslinger Feuerwehrhaus steht. Der Gemeinderat hat in seiner jüngsten Sitzung weitere Gewerke für den Innenausbau vergeben. Zur Schlussfinanzierung der Maßnahme muss die Gemeinde im kommenden Jahr weitere 64 000 Euro bereitstellen.
- Der Rohbau des Erweiterungsbaus am Langenenslinger Feuerwehrhaus steht. Der Gemeinderat hat in seiner jüngsten Sitzung weitere Gewerke für den Innenausbau vergeben. Zur Schlussfinanzierung der Maßnahme muss die Gemeinde im kommenden Jahr weitere 64 000 Euro bereitstellen.
Es zeichne sich schon seit einiger Zeit ab, dass im Bausektor die Preise deutlich angezogen haben, sagte Architekt Guido Vogel bei der Vergabe der Gewerke. „Wir haben eine Preissteigerung von 15 bis 20 Prozent.“
Die Gemeinde hatte für den Umund Erweiterungsbau des Feuerwehrgerätehauses 626 000 Euro veranschlagt und über die Haushaltspläne 2013, 2015 und 2016 finanziert. Es zeichnet sich allerdings ab, dass im Jahr 2017 64 000 Euro nachfinanziert werden müssen.
Zu vergeben hatten die Gemeinderäte die Fliesenarbeiten. Acht Firmen waren angeschrieben worden, fünf gaben ein Angebot ab. Billigste Bieterin war die Firma Reuthebuch aus Inneringen zu einem Preis von 16 200 Euro. Bei zehn Firmen fragte das Architekturbüro Vogel wegen der Malerarbeiten im Innenbereich an. Sieben gaben ein Angebot ab. Billigste Bieterin ist die Firma Bischofberger aus Andelfingen zu einem Angebotspreis von 9630 Euro.
Bei den Trockenarbeiten und Akustikdecken gaben von zehn Firmen nur drei ein Angebot ab. Günstigste Bieterin war die Firma Beeskow aus Seibranz mit 12 300 Euro. Die Außenputz- und Fassadenarbeiten gingen an die Firma Selg aus Riedlingen für 22 700 Euro. An neun Firmen war beschränkt ausgeschrieben worden, vier Angebote gingen ein.
Die Innentüren und Schreinerarbeiten kommen von der Firma Hecht aus Binzwangen für 18 800 Euro. Das Gewerk war an neun Firmen beschränkt ausgeschrieben, drei Angebote gingen ein.