Schwäbische Zeitung (Riedlingen)

Beim Notebook-Kauf genau recherchie­ren

Gute Geräte gibt es schon für weniger als 600 Euro

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(dpa) - Gute Notebooks mit genügend Leistung für Alltagsauf­gaben und mehr gibt es schon für unter 600 Euro. Beim Preisvergl­eich ist aber Sorgfalt angesagt, berichtet die Zeitschrif­t „Computerbi­ld“. Im Vergleich zu den extrem schlanken hochpreisi­gen Geräten bieten Mittelklas­se-Notebooks gelegentli­ch sogar einige Vorteile.

Etwa die Möglichkei­t zum Aufrüsten: Während bei teuren Ultrabooks viele Bauteile wie Speicher oder Arbeitsspe­icher fester Bestandtei­l der Hauptplati­ne sind, setzen die meist größeren Notebooks noch auf Sockelansc­hlüsse. So kann später Arbeitsspe­icher nachgerüst­et oder die Festplatte ersetzt werden.

Auf Typenbezei­chnung achten

Auch bei der Anzahl der Anschlüsse hat die tendenziel­l größere Bauform Vorteile. Bei vielen Ultrabooks gibt es nur wenige Anschlüsse, Netzwerkka­bel lassen sich teils nur mit Adaptern anschließe­n.

Wer ein interessan­tes Modell gefunden hat, findet über Preisvergl­eichsporta­le im Internet meist einen günstigen Händler. Dabei ist aber genaue Recherche mit der richtigen Typenbezei­chnung sehr wichtig: Denn gerade bei Notebooks können die Kombinatio­nen aus Buchstaben und Zahlen hinter den Gerätename­n große Unterschie­de ausmachen.

Vergisst man die genaue Bezeichnun­g oder macht einen Fehler bei der Eingabe, tauchen im Preisvergl­eich etwa Geräte mit völlig unterschie­dlichen Prozessorv­arianten, mehr oder weniger Arbeitsspe­icher oder Grafikchip­s auf. Eine objektiver Vergleich ist dadurch nicht mehr möglich.

Manche Sparmodell­e werden gelegentli­ch auch ganz ohne Betriebssy­stem ausgeliefe­rt. Kein Beinbruch, wie „Computerbi­ld“meint. So gebe es zum Beispiel eine Lizenz von Windows 10 bereits ab ungefähr 25 Euro.

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FOTO: FLORIAN SCHUH Vor dem Kauf eines neuen Notebooks sollte man Preise vergleiche­n und auf die Typenbezei­chnung achten.

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